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Die deliktische Grundanknüpfung im IPR und IZVR
Details
Der Autor setzt die neue deliktische Grundanknüpfung im Internationalen Privatrecht (IPR) nach der Rom II-VO in Beziehung sowohl zur Rom I-VO als auch zum Internationalen Zivilverfahrensrecht (IZVR) der EuGVO. Die Spannungen und Fragen aus dieser Gesamtbetrachtung sind Schwerpunkt der Arbeit. Zunächst wird die Entscheidung der Rom II-VO für eine Erfolgsortanknüpfung im Gegensatz zur deutschen Ubiquitätslösung untersucht. Sodann wird auf die Regelungstechnik sachbereichsspezifischer Sonderanknüpfungen, sogenannter Sonderkollisionsnormen, eingegangen. Im Zusammenspiel mit der EuGVO plädiert der Autor für eine umfassende Entscheidungsbefugnis der Gerichte an allen Erfolgsorten und für eine Abkehr von der Shevill-Doktrin. Eingehend wird das Verhältnis der beiden Rom-Schwesterverordnungen diskutiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf vorvertragliche Schuldverhältnisse gelegt.
Autorentext
Ulrich Hönle, geboren 1983; ab 2003 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg; Erstes Staatsexamen 2008; seit 2009 Rechtsreferendar am Landgericht Regensburg; Promotion 2010.
Inhalt
Inhalt: Deliktische Grundanknüpfung Rom II-Verordnung Rom I-Verordnung Entstehungsgeschichte Tatortregel Erfolgsortanknüpfung Distanzdelikte Streudelikte Mosaikprinzip Deliktsspezifische Sonderkollisionsnormen Shevill-Doktrin Qualifikation der culpa in contrahendo.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631618097
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Editor Peter Gottwald
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T15mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631618097
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-61809-7
- Veröffentlichung 25.03.2011
- Titel Die deliktische Grundanknüpfung im IPR und IZVR
- Autor Ulrich Hönle
- Untertitel Auswirkungen der Kollisionsrechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene
- Gewicht 388g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 178
- Lesemotiv Verstehen