Die Denkmalpflege in Deutschland um 1900
Details
Um 1900 begann sich die Denkmalpflege in Deutschland in entscheidender Weise zu wandeln. Zentrale Forderungen der Neuerer waren die Anerkennung des Denkmals als historische Quelle - ausgedrückt u.a. in der durch Georg Dehio berühmt gewordenen Devise «Konservieren, nicht restaurieren» - und der Verzicht auf eine imitierende Architektur bei eigenständigen Neubauteilen und Anbauten. In der vorliegenden Arbeit werden hierzu die Grundsatzpositionen, die Debatten um besonders signifikante Projekte, vor allem aber die wichtigsten denkmalpflegerischen Maßnahmen der Zeit selbst untersucht.
Autorentext
Der Autor: Jan Friedrich Hanselmann wurde 1960 in Heilbronn geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Heidelberg war er an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt. 1992 absolvierte er das Aufbaustudium Denkmalpflege an der Universität Bamberg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Behandelt werden insbesondere folgende Objekte: die Alte Kirche in Coswig (Sachsen), die Dresdner Kreuzkirche, der Freiberger Dom, die Große St. Michaeliskirche in Hamburg, das Heidelberger Schloß, St. Maria Magdalena in Hildesheim, das Mainzer Schloß, der Meißner Dom, die Trierer Kaiserthermen, der Wetzlarer Dom und das Rathaus in Zeitz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631305416
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H211mm x B149mm x T26mm
- Jahr 1996
- EAN 9783631305416
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-30541-6
- Titel Die Denkmalpflege in Deutschland um 1900
- Autor Jan Hanselmann
- Untertitel Zum Wandel der Erhaltungspraxis und ihrer methodischen Konzeption
- Gewicht 602g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 460
- Genre Epochen- & Kunstgeschichte