Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die Digitalisierung der Patientenverfügung im Rettungsdienst
Details
Auch die präklinische Behandlungsphase ist kein rechtsfreier Raum. Patientenverfügungen gelten grundsätzlich uneingeschränkt. Es fehlt an einer einheitlichen Systemstruktur, die eine Kommunikation zwischen den Beteiligten möglich macht. Abhilfe kann ein digitales Patientenverfügungsregister schaffen.
Patientenverfügungen bieten die Möglichkeit, im Voraus u.a. therapiebegrenzende Festlegungen für den Fall der Einwilligungsunfähigkeit zu treffen. Antizipiert gibt der Ersteller den Behandlungsrahmen für den Zeitpunkt vor, in dem er nicht mehr aktiv mitwirken kann. Dies ist Ausdruck seines Selbstbestimmungsrechts. Nun kann sich auch der Rettungsdienst mit Patientenverfügungen konfrontiert sehen. Insbesondere in Reanimationssituationen mit geringem Zeitfenster und hoher Entscheidungsdichte ist fraglich, wie mit Hilfe der Patientenverfügung zwischen den Beteiligten kommuniziert werden kann. Aufgrund vielfältiger Unwägbarkeiten in der vorklinischen Behandlungsphase wird ein digitales Patientenverfügungsregister erwogen und dessen Realisierbarkeit diskutiert.
Autorentext
Christian A. Pleser studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Die Promotion erfolgte dort während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte. Vor Aufnahme seines Studiums war er als Rettungsassistent in Schleswig-Holstein tätig.
Inhalt
Vorwort Teil 1 Grundlagen und Begriffsbestimmungen Teil 2 Rechtliche Bindung Zugriff/ Mitwirkung praktische Umsetzung Teil 3 Analyse der derzeitigen Praxisanwendung von Patientenverfügungen im Rettungsdienst Teil 4 Register digitalisierter Patientenverfügungen für den Rettungsdienst Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631853580
- Auflage 21001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2021
- EAN 9783631853580
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-85358-0
- Veröffentlichung 02.07.2021
- Titel Die Digitalisierung der Patientenverfügung im Rettungsdienst
- Autor Christian Alexander Pleser
- Untertitel Ein denkbarer Lösungsansatz
- Gewicht 391g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 300
- Lesemotiv Verstehen