Die Dokumentenvorlage im internationalen Schiedsverfahren
Details
Der Urkundenbeweis ist im internationalen Schiedsverfahren das wichtigste Beweismittel. Gerade beim Urkundenbeweis gibt es zwischen kontinentaleuropäischem und angloamerikanischem Rechtskreis große Unterschiede. Ein Rechtsvergleich zwischen Deutschland und den USA zeigt die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten. In der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit hat sich insbesondere zur Dokumentenvorlage ein Kompromiss zwischen den beiden Rechtssystemen herauskristallisiert. Dennoch bleiben viele Einzelfragen offen. Diese Arbeit beschäftigt sich insbesondere damit, wie die internationale Schiedspraxis umgeht mit Vorlagepflichten von Parteien und Dritten im Schiedsverfahren, Vertraulichkeit der vorgelegten Dokumente, Weigerungsrechten und Sanktionsmöglichkeiten bei verweigerter Vorlage.
Autorentext
Die Autorin: Claudia Krapfl; Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Tübingen und Leiden (Niederlande); Erstes Staatsexamen 1998; Referendariat in Heilbronn, Wien und Atlanta (USA); Zweites Staatsexamen 2000; Rechtsanwältin seit 2001; Promotion in Köln 2006.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Dokumentenvorlage im staatlichen Verfahren und im Schiedsverfahren in Deutschland und den USA Vorlagepflichten in der internationalen Schiedspraxis Vertraulichkeit im Schiedsverfahren Weigerungsrechte im Schiedsverfahren Sanktionen in der internationalen Schiedspraxis.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631558393
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Zivilprozessrecht
- Größe H216mm x B151mm x T32mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631558393
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-55839-3
- Titel Die Dokumentenvorlage im internationalen Schiedsverfahren
- Autor Claudia Krapfl
- Untertitel Ein deutsch-US-amerikanischer Vergleich
- Gewicht 760g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 392