Die Dresdner Gemäldegalerie 17221887
Details
Inventare und Kataloge sind Wegmarken in der Geschichte einer Sammlung. Am Beispiel der Dresdner Gemäldegalerie wird gezeigt, wie politische Funktionalisierung und bürgerliche Inbesitznahme zwischen 1722 und 1887 die Sammlung prägten und wie die Disziplin Kunstgeschichte ihre Deutungshoheit behauptete.
Inwiefern spiegeln sich in der Sammlungsgeschichte der Dresdner Gemäldegalerie Einflussnahmen durch Politik und das erstarkende Bürgertum wider? Und wie gelang es der Kunstgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin, nach und nach federführend in der Sammlungspolitik zu werden? In Katalogen und Inventaren finden sich dazu zahlreiche Informationen. Sie machen deutlich, welche Aufmerksamkeit die Galerie als Ganzes sowie einzelne Künstler oder Schulen erfuhren. Die Autorin beleuchtet die Geschichte der Sammlung von ihrer Gründung im 18. Jahrhundert bis zu der Zeit, als sich die Kunstgeschichte als universitäres Fach etablierte. Damit arbeitet sie ein bedeutendes Kapitel europäischer Museumsgeschichte auf.
Autorentext
Doreen Paula studierte Kunstgeschichte in Dresden und Mailand. Zu ihren beruflichen Stationen zählen die Porzellansammlung, die Gemäldegalerie Alte Meister und das Archiv der Avantgarden der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783496016632
- Sprache Deutsch
- Größe H248mm x B180mm x T37mm
- Jahr 2022
- EAN 9783496016632
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-496-01663-2
- Veröffentlichung 16.08.2022
- Titel Die Dresdner Gemäldegalerie 17221887
- Autor Doreen Paula
- Untertitel Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen
- Gewicht 1352g
- Herausgeber Reimer, Dietrich
- Anzahl Seiten 496
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Epochen- & Kunstgeschichte