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Die Duale Einkommensteuer als Modell ungleicher Besteuerung von Arbeit und Kapital
Details
Welche Ziele muss die Besteuerung der Unternehmen verfolgen und welche insbesondere verfassungsrechtlichen Grenzen sind dem Gesetzgeber gesetzt, wenn er besondere Regeln für die Unternehmensbesteuerung schafft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Nils Meyer-Sandberg ausgehend von dem Modell der Dualen Einkommensteuer, das der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage in seinen Jahresgutachten vorgeschlagen hat. Er würdigt dabei die Ziele der Standortattraktivität sowie der Rechtsform- und Finanzierungsneutralität und behandelt die verfassungsrechtlichen Fragen der mit dem Modell verbundenen Unterscheidung zwischen Einkommen aus Kapital und solchem aus Arbeit: Kapitaleinkommen wird niedrig und proportional, Arbeitseinkommen hoch und progressiv besteuert. Vorbild für das Modell war die Duale Einkommensteuer, wie sie seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in den skandinavischen Ländern besteht. Die dort gemachten Erfahrungen werden ebenfalls ausgewertet und gewürdigt.
Autorentext
Der Autor: Nils Meyer-Sandberg, 1974 in Göttingen geboren; Jurastudium in Münster; 1999 und 2001 Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen; anschließend Steuerassistent und Rechtsanwalt in Hamburg; 2006-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Professur für Öffentliches Recht und Steuerrecht; seit 2007 Rechtsanwalt und Steuerberater in Hamburg; 2008 Promotion an der Universität Passau.
Klappentext
Welche Ziele muss die Besteuerung der Unternehmen verfolgen und welche - insbesondere verfassungsrechtlichen - Grenzen sind dem Gesetzgeber gesetzt, wenn er besondere Regeln für die Unternehmensbesteuerung schafft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Nils Meyer-Sandberg ausgehend von dem Modell der Dualen Einkommensteuer, das der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage in seinen Jahresgutachten vorgeschlagen hat. Er würdigt dabei die Ziele der Standortattraktivität sowie der Rechtsform- und Finanzierungsneutralität und behandelt die verfassungsrechtlichen Fragen der mit dem Modell verbundenen Unterscheidung zwischen Einkommen aus Kapital und solchem aus Arbeit: Kapitaleinkommen wird niedrig und proportional, Arbeitseinkommen hoch und progressiv besteuert. Vorbild für das Modell war die Duale Einkommensteuer, wie sie seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in den skandinavischen Ländern besteht. Die dort gemachten Erfahrungen werden ebenfalls ausgewertet und gewürdigt.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Reform der Unternehmensbesteuerung Ziele und Bedingungen Flat Tax Allgemeine Unternehmensteuer Duale Einkommensteuer Einordnung der Reformmodelle im System der Einkommenbesteuerung Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Dualen Einkommensteuer Kompensation inflationsbedingter Scheingewinnbesteuerung, überperiodischer «Doppelbelastung» und körperschaftsteuerlicher Zusatzbelastung des Einkommens aus Kapital Rechtsformneutralität Finanzierungsneutralität und Standortattraktivität Gesamtbetrachtung gesetzgeberischer Ziele.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631580844
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 08001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Handels- & Wirtschaftsrecht
- Größe H210mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2008
- EAN 9783631580844
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-58084-4
- Veröffentlichung 29.09.2008
- Titel Die Duale Einkommensteuer als Modell ungleicher Besteuerung von Arbeit und Kapital
- Autor Nils Meyer-Sandberg
- Gewicht 408g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 310