Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die einheitliche Auslegung von Beihilfen- und Vergaberecht als Teilgebiete des europäischen Wettbewerbsrechts
Details
Diese Arbeit zeigt Ansätze für eine einheitliche Auslegung des europäischen Beihilfen- und Vergaberechts auf. Hierfür wird zunächst der Anwendungsbereich beider Rechtsgebiete untersucht. Dabei wird gezeigt, dass die Regeln der Rechtsgebiete Konsequenz der europäischen Grundfreiheiten sind. Tatbestand und Rechtsfolgen beider Normenkomplexe werden unter Auswertung der existierenden Rechtsprechung gegenübergestellt. Diese Analyse führt zu dem Ergebnis, dass europäisches Beihilfen- und Vergaberecht nebeneinander anwendbar sind und sein müssen, um den Binnenmarkt mit einem System des unverfälschten Wettbewerbs aufrecht zu erhalten. Im weiteren Verlauf wird die Anwendbarkeit der zu den Art. 101ff. des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) entwickelten Grundsätze auf das Beihilfenrecht begründet. Schließlich wird noch die Bedeutung des Art. 106 AEUV im Beihilfen- und Vergaberecht untersucht. Auch hierbei werden Harmonisierungsansätze aufgezeigt.
Autorentext
Susanne Wende hat an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaft studiert und das Referendariat beim Kammergericht Berlin absolviert. Am Trinity College in Dublin hat sie in einem einjährigen Masterprogramm den LL.M. erworben. Sie war drei Jahre am Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht an der Freien Universität Berlin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
Inhalt
Inhalt: Beihilfen- und Vergaberecht als Wettbewerbsrecht Schnittstellen zwischen Beihilfen- und Vergaberecht Verhältnis von Beihilfen- und Vergaberecht zu den Grundfreiheiten Verhältnis von Beihilfen- und Vergaberecht zu Art. 101ff. AEUV Auftragsvergabe als Begünstigung Merkmal der staatlichen Finanzierung Ausschreibung Entscheidungsfreiheit des Staates? Durchführung des Auftrags als Beihilfe Beihilfenrechtliche Ausschreibungspflicht Berücksichtigung von Beihilfenempfängern im Ausschreibungsverfahren Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Beihilfenrecht Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Vergaberecht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631613368
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T15mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631613368
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-61336-8
- Veröffentlichung 29.04.2011
- Titel Die einheitliche Auslegung von Beihilfen- und Vergaberecht als Teilgebiete des europäischen Wettbewerbsrechts
- Autor Susanne Wende
- Gewicht 385g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 206
- Lesemotiv Verstehen