Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die Eisenbahnstraße Leipzig: vom Arbeiterquartier zum Migrantenviertel
Details
Diese Arbeit widmet sich in einer Längsschnittperspektive einer der großen Leipziger Ausfallstraßen und untersucht ihre Umnutzung und kulturelle Umwertung von einem Arbeiter- zu einem Migrantenviertel im Verlauf von gut einhundert Jahren. Besonderes Augenmerk liegt auf der DDR- Zeit als historische Zäsur einerseits und als Vorbedingung für die Entwicklungen nach 1990 andererseits. Auf der Basis von umfassenden Literatur-, Archiv- und Ämterrecherchen, Begehungen und Kartierungen, einer Händlerbefragung und qualitativen Interviews werden historische Entwicklungen skizziert, Gewerbe- und Sozialstrukturen zu verschiedenen Zeitpunkten gegenübergestellt, die DDR- Wohnungspolitik im Leipziger Osten auf den Prüfstand gestellt und gegenwärtige Entwicklungen, Chancen und Problematiken aufgezeigt. Diese Arbeit richtet sich in erster Linie an das Fachpublikum aus der Stadt- und Regionalsoziologie, liefert jedoch auch für weniger Fachkundige einen guten Über- und Einblick in die Geschichte des Leipziger Ostens und in die Verkehrs-, Bau- und Stadtplanungspolitik der DDR am konkreten Beispiel der Eisenbahnstraße in Leipzig.
Autorentext
Alicia Kühl studierte Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und konzentrierte sich dort auf die Stadt- und Konsumsoziologie. Als Doktorandin forscht sie derzeit an der Universität Potsdam über die Inszenierungsstrategien von Kleidern und Körpern im Raum und fokussiert in ihrer Dissertation die Modenschau als performatives Ereignis.
Klappentext
Diese Arbeit widmet sich in einer Längsschnittperspektive einer der großen Leipziger Ausfallstraßen und untersucht ihre Umnutzung und kulturelle Umwertung von einem Arbeiter- zu einem Migrantenviertel im Verlauf von gut einhundert Jahren. Besonderes Augenmerk liegt auf der DDR- Zeit als historische Zäsur einerseits und als Vorbedingung für die Entwicklungen nach 1990 andererseits. Auf der Basis von umfassenden Literatur-, Archiv- und Ämterrecherchen, Begehungen und Kartierungen, einer Händlerbefragung und qualitativen Interviews werden historische Entwicklungen skizziert, Gewerbe- und Sozialstrukturen zu verschiedenen Zeitpunkten gegenübergestellt, die DDR- Wohnungspolitik im Leipziger Osten auf den Prüfstand gestellt und gegenwärtige Entwicklungen, Chancen und Problematiken aufgezeigt. Diese Arbeit richtet sich in erster Linie an das Fachpublikum aus der Stadt- und Regionalsoziologie, liefert jedoch auch für weniger Fachkundige einen guten Über- und Einblick in die Geschichte des Leipziger Ostens und in die Verkehrs-, Bau- und Stadtplanungspolitik der DDR am konkreten Beispiel der Eisenbahnstraße in Leipzig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639277883
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639277883
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-27788-3
- Titel Die Eisenbahnstraße Leipzig: vom Arbeiterquartier zum Migrantenviertel
- Autor Alicia Kühl
- Untertitel Eine Analyse des soziokulturellen Wandels von der Gründerzeit bis heute unter besonderer Berücksichtigung der DDR
- Gewicht 256g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 160
- Genre Stadt- & Regionalsoziologie