Die Empfänglichkeit des Auges
Details
Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne würd' es nie erblicken. (J.W.v.Goethe) Immer wenn die Kunsttherapeutinnen mit ihren Patientinnen auf deren Bilder schauen, entstehen Fragen: Was wollen unsere Klientinnen damit ausdrücken? Ist das vor uns eine noch nicht vollständig sichtbare Botschaft, - oder ist es eine Art Simulation'? Wie ist sie zustande gekommen? Kann ich meinem Gefühl, das sich spontan einstellt, vertrauen? Verbergen die Bilder vielleicht etwas, das ich noch nicht erkenne, das ich erst zusammensetzen muss? Die Vermutung könnte zutreffen, dass die wirklichkeits'-bezogenen, aber erst im Vorgang der Verletzung entstandenen Bilder im Sinne der ehemalig konzipierten Neurosenlehre aus psychisch verstehbaren Gründen die wichtigen Aspekte ihres Anlasses, ihrer Herkunft verbergen, verstellen. Wäre es hilfreich, den neuro- und sinnesphysiologischen Aspekten ihrer Entstehensgeschichte nachzugehen? Das vorliegende Buch widmet sich der bildnerisch ableitbaren, sichtbaren Vielfalt der Bild-Bedeutungen der Patientinnen. Es geht den klinisch arbeitenden Kunsttherapeutinnen nach, die sich auf die noch-nicht-bewussten Spuren jener Bilder begeben, die dem Leiden der Patientinnen zugrunde liegen können. Das Buch ist v.a. für alle jene Kunsttherapeutinnen sowie Musik-, Tanz- und Bewegungstherapeutinnen interessant, , die mit mental beeinträchtigten, neurogenerativ erkrankten und psychiatrisch auffälligen, vor allem: der Sprache nicht mehr mächtigen Klientinnen und Patient innen arbeiten.
Klappentext
"Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne würd' es nie erblicken." (J.W.v.Goethe) Immer wenn die Kunsttherapeutinnen mit ihren Patientinnen auf deren Bilder schauen, entstehen Fragen: Was wollen unsere Klientinnen damit ausdrücken? Ist das vor uns eine noch nicht vollständig sichtbare Botschaft, - oder ist es eine Art 'Simulation'? Wie ist sie zustande gekommen? Kann ich meinem Gefühl, das sich spontan einstellt, vertrauen? Verbergen die Bilder vielleicht etwas, das ich noch nicht erkenne, das ich erst zusammensetzen muss? Die Vermutung könnte zutreffen, dass die 'wirklichkeits'-bezogenen, aber erst im Vorgang der Verletzung entstandenen Bilder im Sinne der ehemalig konzipierten Neurosenlehre aus psychisch verstehbaren Gründen die wichtigen Aspekte ihres Anlasses, ihrer Herkunft verbergen, verstellen. Wäre es hilfreich, den neuro- und sinnesphysiologischen Aspekten ihrer Entstehensgeschichte nachzugehen? Das vorliegende Buch widmet sich der bildnerisch ableitbaren, sichtbaren Vielfalt der Bild-Bedeutungen der Patientinnen. Es geht den klinisch arbeitenden Kunsttherapeutinnen nach, die sich auf die noch-nicht-bewussten Spuren jener Bilder begeben, die dem Leiden der Patientinnen zugrunde liegen können. Das Buch ist v.a. für alle jene Kunsttherapeutinnen sowie Musik-, Tanz- und Bewegungstherapeutinnen interessant, , die mit mental beeinträchtigten, neurogenerativ erkrankten und psychiatrisch auffälligen, vor allem: der Sprache nicht mehr mächtigen Klientinnen und Patient innen arbeiten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Karl-Heinz Menzen
- Titel Die Empfänglichkeit des Auges
- Veröffentlichung 01.11.2023
- ISBN 978-3-95853-882-5
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783958538825
- Jahr 2023
- Größe H240mm x B163mm x T20mm
- Untertitel Naturwissenschaftliche Zugänge zur künstlerischen Therapie
- Gewicht 416g
- Genre Angewandte Psychologie
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 224
- Herausgeber Pabst, Wolfgang Science
- GTIN 09783958538825