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Die energiepolitischen Beziehungen zwischen Russland und der EU
Details
Das Buch analysiert die von Russland ausgehende Gefahr für die Gasversorgung Europas. Die zugrunde liegende Theorie ist die Interdependenztheorie von Keohane/Nye in Verknüpfung mit Indikatoren zur Messung der Abhängigkeit. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Art, der Wert und die Qualität der energiepolitischen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union im Gasbereich. Weiterhin wird im Rahmen zweier Szenarien ermittelt, ob Russland als unabhängige Partei die Asymmetrie der Beziehung ausnutzt um geopolitische Macht und Einfluss auszuüben. Die Gefahr für die Gasversorgung Europas ist im Endeffekt nicht das geopolitische Machtstreben Russlands, sondern die mühsame Liberalisierung des internen Gasmarktes und der niedrige Wettbewerbsgrad. Qualitative Aspekte beeinflussen allerdings die Beziehung zugunsten Russlands: Mangel an Reziprozität und Transparenz, Abneigung gegenüber internationalen Vereinbarungen, keine Gewährleistung des Netzzugangs, Korruption, Staatsmonopol, Unterbieten von ausländischen Investoren. Die Bewältigung der Gasabhängigkeit setzt eine gemeinsame Energiepolitik der EU voraus, die dann eine einheitliche Handlung ermöglicht.
Autorentext
Aneta Deneva studierte Volkswirtschaftslehre soz. Richtung an der Universität zu Köln. Zurzeit arbeitet Frau Deneva als wissenschaftliche Hilfskraft im Zentrum für internationale Beziehungen der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Dort beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Umsetzung neuer Internationalisierungsstrategien.
Klappentext
Das Buch analysiert die von Russland ausgehende Gefahr für die Gasversorgung Europas. Die zugrunde liegende Theorie ist die Interdependenztheorie von Keohane/Nye in Verknüpfung mit Indikatoren zur Messung der Abhängigkeit. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Art, der Wert und die Qualität der energiepolitischen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union im Gasbereich. Weiterhin wird im Rahmen zweier Szenarien ermittelt, ob Russland als unabhängige Partei die Asymmetrie der Beziehung ausnutzt um geopolitische Macht und Einfluss auszuüben. Die Gefahr für die Gasversorgung Europas ist im Endeffekt nicht das geopolitische Machtstreben Russlands, sondern die mühsame Liberalisierung des internen Gasmarktes und der niedrige Wettbewerbsgrad. Qualitative Aspekte beeinflussen allerdings die Beziehung zugunsten Russlands: Mangel an Reziprozität und Transparenz, Abneigung gegenüber internationalen Vereinbarungen, keine Gewährleistung des Netzzugangs, Korruption, Staatsmonopol, Unterbieten von ausländischen Investoren. Die Bewältigung der Gasabhängigkeit setzt eine gemeinsame Energiepolitik der EU voraus, die dann eine einheitliche Handlung ermöglicht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639371581
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639371581
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-37158-1
- Titel Die energiepolitischen Beziehungen zwischen Russland und der EU
- Autor Aneta Deneva
- Untertitel Eine Interdependenzanalyse im Bereich der Gaswirtschaft
- Gewicht 177g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 108
- Genre Wirtschaft