Die Energiewende als Exportschlager?

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Details

Gegenstand der Darstellung ist ein Rechtsvergleich der deutsch-polnischen Vorschriften im Bereich des Übertragungsnetzausbaus zur Klärung der Frage, welche der nationalen Vorschriften im Bereich des Übertragungsnetzausbaus für eine schnellere Umsetzung einer Energiewende in Deutschland und Polen den Vorzug verdienen.


Die Nuklearkatastrophe in Fukushima führte zu einem Wendepunkt in der deutschen Energiepolitik. Mit einem parteiübergreifenden politischen Konsens und mit breiter Zustimmung in der deutschen Bevölkerung beschloss die Bundesregierung kurze Zeit danach die Beschleunigung des Atomausstiegs und damit die Umgestaltung der deutschen Energieversorgung gestützt auf Erneuerbare Energien. Dieser Umbau wird seither mit dem Begriff der Energiewende" assoziiert. Doch der Zubau von Erneuerbaren Energien führt auch zu einem wachsenden Ausbaubedarf im Übertragungsnetz, da der in den Norddeutschen Windparks produzierte Strom durch das Übertragungsnetz in die südlichen Lastzentren abtransportiert werden muss.

Auch Polen steht gegenwärtig vor einem grundlegenden Strukturumbruch in der Elektrizitätsversorgung. Denn Polen setzt künftig auf eine Energieversorgung aus Kernenergie. Dazu plant Polen den Bau von zwei Kernkraftwerken, deren Errichtung bis 2035 abgeschlossen sein soll. Obwohl Polen damit einen anderen Weg als Deutschland eingeschlagen hat, ist die polnische Ausgangslage im Bereich des Übertragungsnetzes auch ohne die beiden Kernkraftwerke bereits heute mit der deutschen vergleichbar. Denn auch das polnische Übertragungsnetz muss dringend ausgebaut werden, da es veraltet ist.

Gegenstand der vorliegenden Darstellung ist eine rechtsvergleichende Untersuchung der Frage, welche der nationalen Vorschriften zum Übertragungsnetzausbau für eine schnellere Umsetzung einer (potentiellen) Energiewende in beiden Ländern den Vorzug verdienen.


Autorentext

Witold Kabacinski hat Rechtswissenschaften in Hannover studiert und arbeitet als Unternehmensjurist mit Schwerpunkt Energie- und Markenrecht. Er ist seit 2011 zugelassener Rechtsanwalt und war langjährig in einem börsennotierten Energieversorgungsunternehmen tätig.


Inhalt

Rechtsvergleich deutsch-polnische Vorschriften zum Übertragungsnetzausbau Versorgungssicherheit Energiewende Netzausbauplanung Zulassung von Netzausbauvorhaben Elektrizitätsversorgung Bundesfachplanung Bundesbedarfsplanung Planfeststellungsverfahren Bedarfsplan

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631836699
    • Auflage 21001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H210mm x B148mm x T19mm
    • Jahr 2021
    • EAN 9783631836699
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-83669-9
    • Veröffentlichung 22.01.2021
    • Titel Die Energiewende als Exportschlager?
    • Autor Witold Kabacinski
    • Untertitel Eine rechtsvergleichende Untersuchung der deutsch-polnischen Vorschriften zum Übertragungsnetzausbau im Lichte einer sicheren Elektrizitätsversorgung und unter Berücksichtigung des europäischen Rechtsrahmens
    • Gewicht 451g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 348
    • Lesemotiv Verstehen

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