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Die Entdeckung der Unschärfe in Optik und Malerei
Details
Wie sah das Sehen oder das Denken über das Sehen in der Vergangenheit hinsichtlich der inneren Widerstände des menschlichen Blicks aus und auf welche Weise hatte dieses Wissen Einfluss auf die Herstellung von Bildern bzw. auf die Theorie der Malerei? Die Untersuchung befasst sich anhand verschiedener historischer Momente mit der Beziehung der Malerei zu optischen Phänomenen, die den Blick trüben, verschleiern oder unscharf werden lassen. Auf welche Weise waren derartige Erscheinungen den Künstlern zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert präsent? Wie wurde ihnen auf dem Boden des herrschenden Bildbegriffs begegnet? Welche Funktion hatten sie im Rahmen von Kunsttheorie und -praxis? Wie wurden sie nutzbar gemacht oder ausgegrenzt und wie wurden sie dargestellt bzw. übersetzt? Diese Fragen führen prinzipiell auf das Verhältnis von Malerei und Optik bzw. auf die Diskurse, mit denen Malerei auf Optisches zurückgeführt und begründet wurde.
Autorentext
Der Autor: Marc Wellmann wurde 1968 in Hamburg geboren; Studium der Kunstgeschichte und Amerikanistik an der Freien Universität Berlin; Magister 1996; Promotion an der Universität der Künste Berlin 2004; seit 1996 Kurator der Bernhard-Heiliger-Stiftung, Autor des abschließenden Werkverzeichnisses des Bildhauers.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Unschärfen des Sehens im Spannungsfeld der Malerei - Die Perspektivtheorie Albertis - Leonardo da Vincis «Sfumato» und seine optischen Studien - Die Rokeby-Venus von Velázquez - Rembrandts Kenwood-Selbstporträt - John Ruskins Kunsttheorie - Kritik an den Theorien von Svetlana Alpers, Michael Baxandall und Patrick Trevor-Roper.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631546123
- Sprache Deutsch
- Auflage 05001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2005
- EAN 9783631546123
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-54612-3
- Veröffentlichung 24.10.2005
- Titel Die Entdeckung der Unschärfe in Optik und Malerei
- Autor Marc Wellmann
- Untertitel Zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert
- Gewicht 391g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 300
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Epochen- & Kunstgeschichte