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Die Eugenik in Mexiko zwischen 1930 und 1950
Details
Die mexikanische eugenische Bewegung hatte entscheidenden Einfluss auf die Politik im post-revolutionären Mexiko der 1930er und 1940er Jahre. Während der Revolution bildete sich eine eigenständige Interpretation der Eugenik heraus, die zwischen lamarckistischen und darwinistischen Ausführungen pendelte. Anhand des Körperbildes in den Zeitschriften der Sociedad Mexicana de Eugenesia (SME) werden in dieser Studie die Themenkomplexe der Kriminalität, der Prostitution, der Reproduktion und der Rassenhygiene näher analysiert. Es wird deutlich, dass verschiedene Wissenschaftsdiskurse aus Europa und den USA miteinander verknüpft und an die Umstände in Mexiko angepasst wurden. Entsprechend propagierte die SME beispielsweise durch Messung und Bewertung der unterschiedlichen ethnischen Körper in Mexiko die Entstehung und Verbesserung einer "mexikanischen Rasse".
Autorentext
Robert Fischer, M.A. Geschichtswissenschaften: Studium der (lateinamerikanischen) Geschichtswissenschaften, Anglistik, Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Erfurt und der UNAM, Mexiko-Stadt. Seit 2012 Doktorand am Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte, Universität Erfurt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639876987
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T11mm
- Jahr 2016
- EAN 9783639876987
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-87698-7
- Veröffentlichung 23.02.2016
- Titel Die Eugenik in Mexiko zwischen 1930 und 1950
- Autor Robert Fischer
- Untertitel Das Krperbild der Sociedad Mexicana de Eugenesia
- Gewicht 256g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 160
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)