Die evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts als kodifizierte Reformation
Details
Neben den Bekenntnissen als theologischem Fundament sind die Kirchenordnungen die organisatorische Basis der im 16. Jahrhundert entstehenden evangelischen Landeskirchen. Die textkritische Edition der Kirchenordnungen wurde vor über 100 Jahren begonnen und vor Kurzem in Heidelberg zum Abschluss gebracht. Eike Wolgast erörtert vergleichend einige wichtige Aspekte, die in den Ordnungen behandelt werden, so Luthers Haltung zu den Kirchenordnungen, die Legitimationsstrategien der weltlichen Obrigkeit zur Übernahme kirchlicher Befugnisse, Verfasser und Adressaten der Ordnungen, Feiertags- und Ritualregelungen, Kirchenausstattung und Bilderfrage.
Autorentext
Eike Wolgast, geb. 1936, Promotion und Habilitation in Göttingen, seit 1976 ordentlicher Professor für Neuere Geschichte in Heidelberg (2004 emeritiert). Dr. theol. h.c. Kopenhagen (2011). Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Historischen Kommission für Mecklenburg und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783520900067
- Editor Zimmermann
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H174mm x B108mm
- Jahr 2021
- EAN 9783520900067
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-520-90006-7
- Veröffentlichung 31.05.2021
- Titel Die evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts als kodifizierte Reformation
- Autor Eike Wolgast
- Untertitel Ergebnisse eines Heidelberger Editionsvorhabems, Heidelberger Akademische Biblio
- Gewicht 300g
- Herausgeber Kroener Alfred GmbH + Co.
- Anzahl Seiten 200
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Religions-Lexika