Die Ganja-Picassos: Identität und Kunst bei den Rastafari

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Details

"Mein Malen kommt aus dem Beten", diese Worte von Rasta Leonard Daley zeigen, dass Kunst nicht nur einen ästhetischen Wert inne hat, sondern auch immer eine Funktion in der Gesellschaft einnimmt. Anhand von Kunst ist es möglich soziale und religiöse Systeme zu erkennen, nachzuvollziehen und zu verstehen. Auch bei den Rastafari spielt die Kunst eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft. Sie ist im alltäglichen Leben präsent, denn man findet sie nicht nur auf der Leinwand, sondern auch an den Wänden von Häusern, an Autos und anderen Gebrauchsgegenständen. In ihr kann jeder, Rastafari und auch Nicht-Rastafari, die Geschichte der Rastas und ihre Weltvorstellungen erkennen. Dadurch wird die Kunst zu einem Statement, nicht nur über die eigene Kultur und Identität, sondern auch über die Betrachtung des gesellschaftlichen Umfeldes. Über die Verwendung von bestimmten Symbole und Zeichen können so die Wertvorstellungen einer ganzen Kultur kommuniziert werden und zur Repräsentation einer Gruppe nach außen dienen, bzw. zur Abgrenzung dieser von anderen.
Anhand der Rastafari wird die Kunst, hier die Malerei, binnen einer Kultur näher erläutert und in Beziehung zur Religion, sozialen Strukturen und der Identität gesetzt. Durch die Einbettung der Kunst in eine Kultur, bleibt sie nicht mehr länger nur ein individuelles Produkt, sondern wird zu einem kollektiven Erzeugnis. Dadurch wird nicht nur die Funktion, die Kunst innerhalb der Gesellschaft der Rastafari einnimmt, ersichtlich, sondern auch die Möglichkeit gegeben, die Funktionen der Kunst in anderen Kulturen zu erkennen. Dies ermöglicht Kunst nicht mehr nur nach ihren ästhetischen Wert zu beurteilen, sondern auch ihre Bedeutung für eine Gesellschaft zu erkennen und nach ihren Funktionen in ihr zu fragen.

Autorentext

Kristin Müller-Wenzel, M.A., Magisterstudium der Ethnologie, Kunstgeschichte und klassischen Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, Abschluss 2006. Derzeit tätig als freie Autorin.


Klappentext

"Mein Malen kommt aus dem Beten", diese Worte von Rasta Leonard Daley zeigen, dass Kunst nicht nur einen ästhetischen Wert inne hat, sondern auch immer eine Funktion in der Gesellschaft einnimmt. Anhand von Kunst ist es möglich soziale und religiöse Systeme zu erkennen, nachzuvollziehen und zu verstehen. Auch bei den Rastafari spielt die Kunst eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft. Sie ist im alltäglichen Leben präsent, denn man findet sie nicht nur auf der Leinwand, sondern auch an den Wänden von Häusern, an Autos und anderen Gebrauchsgegenständen. In ihr kann jeder, Rastafari und auch Nicht-Rastafari, die Geschichte der Rastas und ihre Weltvorstellungen erkennen. Dadurch wird die Kunst zu einem Statement, nicht nur über die eigene Kultur und Identität, sondern auch über die Betrachtung des gesellschaftlichen Umfeldes. Über die Verwendung von bestimmten Symbole und Zeichen können so die Wertvorstellungen einer ganzen Kultur kommuniziert werden und zur Repräsentation einer Gruppe nach außen dienen, bzw. zur Abgrenzung dieser von anderen. Anhand der Rastafari wird die Kunst, hier die Malerei, binnen einer Kultur näher erläutert und in Beziehung zur Religion, sozialen Strukturen und der Identität gesetzt. Durch die Einbettung der Kunst in eine Kultur, bleibt sie nicht mehr länger nur ein individuelles Produkt, sondern wird zu einem kollektiven Erzeugnis. Dadurch wird nicht nur die Funktion, die Kunst innerhalb der Gesellschaft der Rastafari einnimmt, ersichtlich, sondern auch die Möglichkeit gegeben, die Funktionen der Kunst in anderen Kulturen zu erkennen. Dies ermöglicht Kunst nicht mehr nur nach ihren ästhetischen Wert zu beurteilen, sondern auch ihre Bedeutung für eine Gesellschaft zu erkennen und nach ihren Funktionen in ihr zu fragen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836679282
    • Sprache Deutsch
    • Größe H270mm x B190mm x T8mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783836679282
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8366-7928-2
    • Veröffentlichung 06.08.2009
    • Titel Die Ganja-Picassos: Identität und Kunst bei den Rastafari
    • Autor Kristin Müller-Wenzel
    • Gewicht 301g
    • Herausgeber Diplomica Verlag
    • Anzahl Seiten 118
    • Genre Epochen- & Kunstgeschichte

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