Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die gesetzliche Form der Rechtsgeschäfte im deutschen und italienischen Recht
Details
Die Untersuchung beschäftigt sich mit den strukturellen Unterschieden in der gesetzlichen Regelung der Form im deutschen und im italienischen Recht am Beispiel ausgewählter Rechtsgeschäfte wie etwa dem Grundstückskaufvertrag oder der Bürgschaft. Diese Thematik ist nicht zuletzt aufgrund europäischer Vorgaben in Bewegung geraten, so dass die rechtsvergleichende Überprüfung insbesondere unterschiedlicher Sanktionsmechanismen bei Formmängeln vertraglicher Abreden geradezu herausgefordert wird. In diesem Zusammenhang werden die gesetzlichen Formen auch unter Beteiligung öffentlicher Stellen behandelt und Bezüge zum Kreditsicherungsrecht, zur Drittwirksamkeit von Rechten und zu Publizitätserfordernissen hergestellt. Im Ergebnis plädiert die Autorin für eine flexiblere Gestaltung der Sanktionierung von Formmängeln im deutschen Recht. Gleichzeitig wird hinsichtlich der Formfragen auch die Umsetzung der Signaturrichtlinie in Deutschland und Italien diskutiert.
Autorentext
Die Auorin: Carolin Kühne wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, Saarbrücken, Turin, Warwick und Lille und Referendariat in Saarbrücken, Speyer und Rom war sie ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäisches Zivilrecht von Professor Filippo Ranieri in Saarbrücken tätig. Zugleich arbeitete sie an ihrer von Professor Michael Martinek betreuten Dissertation. Anschließend war sie zwei Jahre bei der Absatzfinanzierungsgesellschaft der Deutschen Bank beschäftigt. Seitdem arbeitet sie als Syndikusanwältin in der Rechtsabteilung der Westdeutschen Landesbank Girozentrale in Düsseldorf.
Inhalt
Aus dem Inhalt : Der gesetzliche Formzwang - Die Auswirkungen der gesetzlichen Form auf die Vertragsgestaltung - Der Notar - Der Registereintrag - Grundbuchsystem und Transkriptionssystem - Positive und negative Publizität - Die Mitwirkung öffentlicher Stellen zum Schutz des Rechtsverkehrs - Drittwirksamkeit durch ein «sicheres Datum» (data certa) - Drittwirksamkeit und ihre Funktion in der Insolvenz - Die prozessuale Form - Die Konstitutivform und die Beweisform - Der Ausschluss des Zeugenbeweises - Urkunden und ihre Beweiskraft - Prozessuale Formen und neue «moderne» Beweismittel - Grenzen des gesetzlichen Formzwangs.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631388501
- Editor Michael Martinek
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631388501
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38850-1
- Veröffentlichung 03.05.2002
- Titel Die gesetzliche Form der Rechtsgeschäfte im deutschen und italienischen Recht
- Autor Carolin Kühne
- Untertitel Eine rechtsvergleichende Untersuchung
- Gewicht 341g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 260
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Öffentliches Recht