Die Gestalt Hiobs in der deutschen Literatur seit der frühen Aufklärung
Details
Kaum ein alttestamentliches Buch hat in der theologischen Forschung eine so lebhafte Diskussion um sein Verständnis ausgelöst wie das Buch Hiob. Daß sich trotz dieser interpretatorischen Schwierigkeiten das Interesse der Literatur an der Gestalt und am Stoff des Hiob-Buches entzündet hat, bekundet eine Vielzahl von Titeln in der Literaturgeschichte. Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, die literarische Rezeption, ausgehend vom frühen 18. Jahrhundert, darzustellen und die zuweilen starken Abweichungen in dieser Entwicklung zu beleuchten und zu erklären. Dabei stehen nicht nur Klassiker wie Goethe und Heine im Mittelpunkt, sondern auch periphere Schriftsteller sowie die Zeugnisse aus der Bildenden Kunst, der ein ausführlicher Anhang gewidmet ist.
Autorentext
Die Autorin: Ulrike Schrader wurde 1960 in Vechta/Oldenburg geboren. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin studierte sie Ältere und Neuere Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Wuppertal.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Hiob als Identifikationsfigur: Johann Chr. Günther - Hiob und Ossian: Diskussion des Hiob-Problems in der Aufklärung - Jobismus in Deutschland - Alfred Döblin und Joseph Roth - Paradigmenwechsel nach 1945.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Die Gestalt Hiobs in der deutschen Literatur seit der frühen Aufklärung
- Veröffentlichung 01.01.1992
- ISBN 978-3-631-44369-9
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631443699
- Jahr 1992
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Autor Ulrike Schrader
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 391g
- Auflage 92001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Anzahl Seiten 286
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631443699