Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ein Verfassungsprinzip des Grundgesetzes?

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Die Arbeit widmet sich dem Kernpunkt aller Bundesstaatlichkeit, nämlich der Frage, welches Maß an bundesstaatlicher Integration in einem bundesstaatlichen Gebilde notwendig ist. Im Mittelpunkt stehen hierbei gerade auch Überlegungen, wann diesbezüglich ein Grad erreicht ist, der die Leistungsfähigkeit des Bundesstaates gefährdet. Die Untersuchung nähert sich ihrem juristischen Kern über eine zunehmende Konkretisierung von allgemeinpolitischen Beobachtungen über politwissenschaftliche und empirische Erwägungen und mündet am Ende in verfassungspolitische Handlungsempfehlungen. Dabei wird insbesondere dem normativen Leistungsvermögen der im Grundgesetz enthaltenen Formeln von der «Gleichwertigkeit» (Art. 72 Abs. 2 GG) bzw. «Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse» (Art. 106 Abs. 3 S. 4 Nr. 2 GG) nachgegangen. Im Mittelpunkt steht letztlich die Frage, ob die Einheitlichkeit bzw. Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse als verfassungsrechtliches Gebot des Grundgesetzes oder zumindest als tauglicher verfassungspolitischer Richtwert anzusehen ist. Ein verfassungsrechtlich verbindliches Vereinheitlichungsgebot lässt sich dem Grundgesetz nach eingehender Analyse im Ergebnis nicht entnehmen.

Autorentext
Der Autor: Thilo Rohlfs, geboren 1979 in Eckernförde; 2000-2005 Studium der Rechtswissenschaft in Kiel; März 2005 Erstes juristisches Staatsexamen; seit 2007 Dozent für öffentliches Recht und Strafrecht bei einem juristischen Repetitorium; seit 2007 Referendar beim Oberlandesgericht Schleswig.

Klappentext

Die Arbeit widmet sich dem Kernpunkt aller Bundesstaatlichkeit, nämlich der Frage, welches Maß an bundesstaatlicher Integration in einem bundesstaatlichen Gebilde notwendig ist. Im Mittelpunkt stehen hierbei gerade auch Überlegungen, wann diesbezüglich ein Grad erreicht ist, der die Leistungsfähigkeit des Bundesstaates gefährdet. Die Untersuchung nähert sich ihrem juristischen Kern über eine zunehmende Konkretisierung von allgemeinpolitischen Beobachtungen über politwissenschaftliche und empirische Erwägungen und mündet am Ende in verfassungspolitische Handlungsempfehlungen. Dabei wird insbesondere dem normativen Leistungsvermögen der im Grundgesetz enthaltenen Formeln von der «Gleichwertigkeit» (Art. 72 Abs. 2 GG) bzw. «Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse» (Art. 106 Abs. 3 S. 4 Nr. 2 GG) nachgegangen. Im Mittelpunkt steht letztlich die Frage, ob die Einheitlichkeit bzw. Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse als verfassungsrechtliches Gebot des Grundgesetzes oder zumindest als tauglicher verfassungspolitischer Richtwert anzusehen ist. Ein verfassungsrechtlich verbindliches Vereinheitlichungsgebot lässt sich dem Grundgesetz nach eingehender Analyse im Ergebnis nicht entnehmen.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Der Bundesstaat: Symbiose aus Einheit und Vielfalt Die «Gleichwertigkeit» (Art. 72 Abs. 2 GG) bzw. «Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse» (Art. 106 Abs. 3 S. 4 Nr. 2 GG) als taugliche Abgrenzungs- und Verteilungskriterien Die Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse als verfassungsrechtliches Gebot? Die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen als tauglicher (politischer) Richtwert für eine funktionierende bundesstaatliche Ordnung?

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631582374
    • Editor Edzard Schmidt-Jortzig
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Größe H208mm x B146mm x T15mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783631582374
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-631-58237-4
    • Titel Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ein Verfassungsprinzip des Grundgesetzes?
    • Autor Thilo Rohlfs
    • Gewicht 268g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 192
    • Genre Öffentliches Recht

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