DIE GRENZEN VON DOKUMENTATION UND INSZENIERUNG

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Details

Jede dokumentierte Realität impliziert Performativität. Denn selbst explizit dokumentarische, sich um Authentizität bemühende, Methoden verändern die Realität, da der Dokumentation immer die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch ein Individuum und dessen Entscheidung diese dementsprechend festzuhalten vorausgeht. Die performative Beeinflussung von Authentizität findet sich aber ebenso im alltäglichen Leben, da dem Handelnden zur praktischen Gestaltung seines Handelns verschiedene Darstellungsformen zur Verfügung stehen, die er entsprechend seinen Intentionen umsetzen kann. Die Dipl.-Fotografin und Autorin Julia Peschel betrachtet im ersten Teil dieses Buches die vielfältigen Interpretationen und Entwicklungen von Begriffen, die mit performativen Ereignissen in Verbindung stehen sowie deren Anwendungsbereiche in Sprachwissenschaften, Kulturwissenschaften, Kunst und Alltag. Im zweiten Teil untersucht sie das Auftreten von performativen Phänomenen in der Kunst, indem sie - am Beispiel der Künstlerinnen Rineke Dijkstra, Sharon Lockhart und Sophie Calle - Aspekte des Performativen und deren Einwirkungen auf eine authentische Darstellung in dokumentarischen künstlerischen Arbeiten aufzeigt.

Autorentext

Diplom Bildende Kunst; Fotografin Lette-Verein Berlin; Studium Kunstgeschichte und Spanisch an der FU Berlin, Visuelle Kommunikation und Experimentelle Mediengestaltung an der Hochschule der Künste Berlin sowie Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Freiberufliche Fotografin, Redakteurin und Autorin in Berlin.


Klappentext

Jede dokumentierte Realität impliziert Performativität. Denn selbst explizit dokumentarische, sich um Authentizität bemühende, Methoden verändern die Realität, da der Dokumentation immer die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch ein Individuum und dessen Entscheidung diese dementsprechend festzuhalten vorausgeht. Die performative Beeinflussung von Authentizität findet sich aber ebenso im alltäglichen Leben, da dem Handelnden zur praktischen Gestaltung seines Handelns verschiedene Darstellungsformen zur Verfügung stehen, die er entsprechend seinen Intentionen umsetzen kann. Die Dipl.-Fotografin und Autorin Julia Peschel betrachtet im ersten Teil dieses Buches die vielfältigen Interpretationen und Entwicklungen von Begriffen, die mit performativen Ereignissen in Verbindung stehen sowie deren Anwendungsbereiche in Sprachwissenschaften, Kulturwissenschaften, Kunst und Alltag. Im zweiten Teil untersucht sie das Auftreten von performativen Phänomenen in der Kunst, indem sie - am Beispiel der Künstlerinnen Rineke Dijkstra, Sharon Lockhart und Sophie Calle - Aspekte des Performativen und deren Einwirkungen auf eine authentische Darstellung in dokumentarischen künstlerischen Arbeiten aufzeigt.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Autor Julia Peschel
    • Titel DIE GRENZEN VON DOKUMENTATION UND INSZENIERUNG
    • ISBN 978-3-639-29929-8
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • EAN 9783639299298
    • Jahr 2010
    • Größe H222mm x B149mm x T15mm
    • Untertitel EINE UNTERSUCHUNG ÜBER AUTHENTIZITÄT UND PERFORMANZ
    • Gewicht 128g
    • Genre Bildende Kunst
    • Anzahl Seiten 72
    • Herausgeber VDM Verlag
    • GTIN 09783639299298

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