Die grenzüberschreitende Buchpreisbindung im deutschsprachigen Raum

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Bücher unterliegen in fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einer Preisbindung. Gleichwohl geriet das bis Mitte 2000 in Deutschland und Österreich praktizierte grenzüberschreitende Sammelreverssystem aufgrund seiner Reimportregelungen in Konflikt mit europäischem Wettbewerbsrecht. Neuerlich wurde hierdurch die seit Bestehen der Buchpreisbindung regelmäßig aufflammende Debatte um deren wirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Bedeutung für eine literarisch vielfältige Buchlandschaft angeheizt. Die Autorin stellt eingangs die bis dahin ergangene Rechtsprechung des EuGH zur Vereinbarkeit von Buchpreisbindungssystemen mit Gemeinschaftsrecht dar und diskutiert diese mit Blick auf das Sammelreverssystem. Anschließend werden die möglichen ökonomischen und kulturellen Wirkungen der Buchpreisbindung erörtert. Nach einer Untersuchung des Kulturbegriffs in Art 151 EGV, widmet sich das Buch in seinem Kern der Darstellung der Auswirkungen der Kultur-Querschnittsklausel des Art 151 EGV auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der grenzüberschreitenden Buchpreisbindung. Das Buch richtet sich an Juristen, Studenten der Rechtswissenschaften und Mitarbeiter der Verlagsbranche.

Autorentext

Mag.jur., LL.M.: Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Master of European Law am Europainstitut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Mitarbeiterin in der Rechtsabteilung der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, Wien.


Klappentext
Bücher unterliegen in fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einer Preisbindung. Gleichwohl geriet das bis Mitte 2000 in Deutschland und Österreich praktizierte grenzüberschreitende Sammelreverssystem aufgrund seiner Reimportregelungen in Konflikt mit europäischem Wettbewerbsrecht. Neuerlich wurde hierdurch die seit Bestehen der Buchpreisbindung regelmäßig aufflammende Debatte um deren wirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Bedeutung für eine literarisch vielfältige Buchlandschaft angeheizt. Die Autorin stellt eingangs die bis dahin ergangene Rechtsprechung des EuGH zur Vereinbarkeit von Buchpreisbindungssystemen mit Gemeinschaftsrecht dar und diskutiert diese mit Blick auf das Sammelreverssystem. Anschließend werden die möglichen ökonomischen und kulturellen Wirkungen der Buchpreisbindung erörtert. Nach einer Untersuchung des Kulturbegriffs in Art 151 EGV, widmet sich das Buch in seinem Kern der Darstellung der Auswirkungen der Kultur-Querschnittsklausel des Art 151 EGV auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der grenzüberschreitenden Buchpreisbindung. Das Buch richtet sich an Juristen, Studenten der Rechtswissenschaften und Mitarbeiter der Verlagsbranche.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639029192
    • Sprache Deutsch
    • Genre Internationales Recht
    • Anzahl Seiten 116
    • Größe H220mm x B152mm x T13mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639029192
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-02919-2
    • Titel Die grenzüberschreitende Buchpreisbindung im deutschsprachigen Raum
    • Autor Martina Bohdal
    • Untertitel Auswirkungen der kulturpolitischen Querschnittsklausel auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung des deutsch-österreichischen Sammelreverssystems
    • Gewicht 198g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.

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