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Die Grundstimmung Japans
Details
Dass sich ein neuartiger Kulturvergleich zwischen Japan und Europa ausgehend von Heideggers Stimmungsanalysen entwickeln lässt, wurde bisher noch nicht gesehen, obwohl es sich von seiner Offenheit für ostasiatische Denktraditionen her anbietet. Die Verfasserin entwickelt zunächst eine neue Rekonstruktion von Heideggers Stimmungsphänomenologie und verklammert sie dann systematisch mit seiner Unterscheidung von «erstem» und «anderem Anfang» der Seinsgeschichte. Auf dieser Basis analysiert sie die Grundstimmung Japans im Rückgang auf ihren ersten Anfang im Shinto-Kult und gelangt so zur Möglichkeit eines anderen Anfangs der japanischen Kultur, der zugleich von globaler Bedeutung sein könnte.
Autorentext
Die Autorin: Asuka Suehisa, geboren 1973 in Japan, studierte Philosophie in Tokyo und promovierte 2008 an der Bergischen Universität Wuppertal. Derzeit ist sie Assistentin im Fach Philosophie an der Gakushuin Universität (Tokyo) und arbeitet an der Übersetzung von Heideggers Briefwechsel mit seiner Frau und von zweien seiner Seminare ins Japanische.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Der allgemeine, kulturen-übergreifende Charakter der Stimmungen - Die anfänglichen Grundstimmungslagen der abendländischen Geschichte (Erstaunen, Verhaltenheit usw.) - Die japanische Grundstimmung im Kulturvergleich mit der europäischen Grundstimmung des ersten und des anderen Anfangs ( i-fu als eingeschüchtertes Erstarren, Verhaltenheit).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631587201
- Sprache Deutsch
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T18mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631587201
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-58720-1
- Veröffentlichung 20.07.2010
- Titel Die Grundstimmung Japans
- Autor Asuka Suehisa
- Untertitel Ein Versuch mit Martin Heideggers Stimmungsphänomenologie
- Gewicht 453g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 260
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert
- Features Dissertationsschrift