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Die Instrumentalisierung des Labels "Europäische Kulturhauptstadt"
Details
Im Jahr 2014 wurde im Bericht "(Re) Programming Europe: European Capitals of Culture" auf die Reden der europäischen Kulturminister aus dem Jahr 1985 verwiesen, in denen sie ihre Absicht bekundeten, "den Ausdruck einer Kultur zu fördern, die sich durch das gemeinsame Erbe von Elementen und Reichtümern aus der Vielfalt auszeichnet, um die Mitgliedsstaaten einander näher zu bringen". Diese Logik der Vereinheitlichung, die das Siegel zunächst charakterisierte, entsprach einer Verpflichtung, die Einheit in der europäischen Vielfalt zu bekräftigen. In einem Kontext, der heute von städtischem Wettbewerb geprägt ist, untermauert die Fallstudie in diesem Buch den Vergleich zweier unterschiedlicher Zeiträume und Geografien: Mons (Belgien) im Jahr 2015 als Europäische Kulturhauptstadt und die Stadt Breslau als Vertreterin Polens für das Jahr 2016. Diese beiden Städte mit einer unähnlichen Geschichte und Geografie haben seit der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen verschiedene territoriale Projekte unterstützt und umgesetzt. Das Siegel beinhaltet nicht nur eine Herausforderung für das Marketing, sondern auch für die städtische Anpassung, die mit der Einführung eines Wertesystems verbunden ist.
Autorentext
Hélène Ioannidis estudou o rótulo de Capital Europeia da Cultura durante a sua viagem Erasmus à Polónia, no ano anterior a Wroc aw 2016. Licenciada com um mestrado em Indústrias Criativas e Culturais pela Universidade de Saint-Denis, Hélène é agora uma oficial de comunicação digital numa sala de concertos.
Klappentext
Im Jahr 2014 wurde im Bericht "(Re) Programming Europe: European Capitals of Culture" auf die Reden der europäischen Kulturminister aus dem Jahr 1985 verwiesen, in denen sie ihre Absicht bekundeten, "den Ausdruck einer Kultur zu fördern, die sich durch das gemeinsame Erbe von Elementen und Reichtümern aus der Vielfalt auszeichnet, um die Mitgliedsstaaten einander näher zu bringen". Diese Logik der Vereinheitlichung, die das Siegel zunächst charakterisierte, entsprach einer Verpflichtung, die Einheit in der europäischen Vielfalt zu bekräftigen. In einem Kontext, der heute von städtischem Wettbewerb geprägt ist, untermauert die Fallstudie in diesem Buch den Vergleich zweier unterschiedlicher Zeiträume und Geografien: Mons (Belgien) im Jahr 2015 als Europäische Kulturhauptstadt und die Stadt Breslau als Vertreterin Polens für das Jahr 2016. Diese beiden Städte mit einer unähnlichen Geschichte und Geografie haben seit der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen verschiedene territoriale Projekte unterstützt und umgesetzt. Das Siegel beinhaltet nicht nur eine Herausforderung für das Marketing, sondern auch für die städtische Anpassung, die mit der Einführung eines Wertesystems verbunden ist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786205761472
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2023
- EAN 9786205761472
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-620-5-76147-2
- Veröffentlichung 02.03.2023
- Titel Die Instrumentalisierung des Labels "Europäische Kulturhauptstadt"
- Autor Hélène Ioannidis
- Untertitel Vergleichende territoriale Studie zwischen zwei Organisationsmodellen. Die Flle Mons 2015 und Wroclaw 2016
- Gewicht 233g
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 144
- Genre Medienwissenschaft