Die Kunst, der Sex, das Geld und der Müll

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Wie steht es heute um die Politiken der Kunst? Die Praxis des Revolutionären inklusive das Bestreben, alle Grenzen abzuschaffen, rüttelt nicht nur an der Berechtigung der Kunst. Vielmehr scheint sie einer fatalen Politik der Körper Vorschub zu leisten.

Zu den freiheitlichen Gegenentwürfen der bildenden Kunst seit dem Jahr 1800 gehören der ungeheure Zugewinn des kritischen Genießens, die stete Behauptung des Randständigen sowie die Vernachlässigung des Geldes. Vielleicht jedoch erweist sich die Kunst im Zeichen der post-revolutionären Interpretation des Erhabenen, der Befreiung der Sexualität sowie der Losbindung des Geldes weder als Gegenprogramm noch als ökologisches Werkzeug, sondern als Katalysator einer universellen Anonymisierung und Ausuferung des Leibes. Neben Jacques Rancières Unbehagen in der Ästhetik tragen unter anderem Georges Didi-Hubermans Blick auf Aby Warburg, Alenka Zupanis Frage Was ist Sex? sowie Pierre Klossowskis zentraler Begriff der Gratuität entscheidend zu dieser radikalen Analyse der Gegenwartskunst bei.

Autorentext

Ralph Findeisen, geboren 1967, ist freier Autor für Belletristik sowie Kunst- und Kulturtheorie und lebt in Potsdam.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783709205037
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. A.
    • Größe H235mm x B155mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783709205037
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-7092-0503-7
    • Veröffentlichung 31.03.2022
    • Titel Die Kunst, der Sex, das Geld und der Müll
    • Autor Ralph Findeisen
    • Untertitel Passagen Philosophie
    • Gewicht 347g
    • Herausgeber Passagen Verlag Ges.M.B.H
    • Anzahl Seiten 200
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Philosophie

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