Die maßgebenden Menschen
Details
Sokrates, Buddha, Konfuzius, Jesus
Jaspers traf eine ungewöhnliches Auswahl für den Beginn seiner großen Philosophiegeschichte: Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus zwei haben nie eine Zeile geschrieben, von den anderen beiden ist kein Satz sicher belegt.
Ihr Rang aber ist für Jaspers einzigartig: »Man würde kaum einen fünften von gleicher historischer Mächtigkeit nennen können, keinen, der in gleicher Höhe noch heute zu uns spräche. Man kann zögern, sie überhaupt Philosophen zu nennen. Aber sie haben auch für alle Philosophen eine außerordentliche Bedeutung gehabt. Sie haben nichts geschrieben (außer Konfuzius). Aber sie sind Grundlage gewaltiger philosophischer Denkbewegungen geworden.
Wir nennen sie die vier maßgebenden Menschen. Sie stehen vor und außerhalb aller übrigen, die Philosophen zu nennen der allgemeinen Meinung entspricht. Andere Menschen hohen Ranges mögen für kleinere Kreise von gleich starker Bedeutung gewesen sein. Aber der Abstand an nachhaltiger und umfassender Wirkung in Jahrtausenden ist so gewaltig, daß das Herausheben jener vier zur Klarheit welthistorischen Bewußtseins gehört.«
Vorwort
Sokrates, Buddha, Konfuzius, Jesus
Autorentext
Karl Jaspers, am 23. Februar 1883 in Oldenburg geboren und am 26. Februar 1969 in Basel gestorben, studierte Jura, Medizin und Psychologie. Ab 1916 Professor für Psychologie, ab 1921 für Philosophie an der Universität Heidelberg. 1937 wurde er bis zu seiner Wiedereinsetzung 1945 seines Amtes enthoben. Er war von 1948 bis 1961 Professor für Philosophie in Basel.
Klappentext
Sokrates, Buddha, Konfuzius, Jesus 'Die vier maßgebenden Menschen haben eine geschichtliche Wirkung von unvergleichlichem Umfang und Tiefengang gehabt. Andere Menschen hohen Ranges mögen für kleinere Kreise von gleich starker Bedeutung gewesen sein. Aber der Abstand an nachhaltiger und umfassender Wirkung in Jahrtausenden ist so gewaltig, daß das Herausheben jener vier zur Klarheit welthistorischen Bewußtseins gehört.' 'Jaspers war sich darüber klar, daß es noch nie eine solche Philosophiegeschichte als Einführung in die Philosophie gegeben hat.' Die Zeit
Zusammenfassung
Sokrates, Buddha, Konfuzius, Jesus
Jaspers traf eine ungewöhnliches Auswahl für den Beginn seiner großen Philosophiegeschichte: Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus zwei haben nie eine Zeile geschrieben, von den anderen beiden ist kein Satz sicher belegt.
Ihr Rang aber ist für Jaspers einzigartig: »Man würde kaum einen fünften von gleicher historischer Mächtigkeit nennen können, keinen, der in gleicher Höhe noch heute zu uns spräche. Man kann zögern, sie überhaupt Philosophen zu nennen. Aber sie haben auch für alle Philosophen eine außerordentliche Bedeutung gehabt. Sie haben nichts geschrieben (außer Konfuzius). Aber sie sind Grundlage gewaltiger philosophischer Denkbewegungen geworden.
Wir nennen sie die vier maßgebenden Menschen. Sie stehen vor und außerhalb aller übrigen, die Philosophen zu nennen der allgemeinen Meinung entspricht. Andere Menschen hohen Ranges mögen für kleinere Kreise von gleich starker Bedeutung gewesen sein. Aber der Abstand an nachhaltiger und umfassender Wirkung in Jahrtausenden ist so gewaltig, daß das Herausheben jener vier zur Klarheit welthistorischen Bewußtseins gehört.«
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783492301978
- Auflage 6. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher
- Größe H187mm x B120mm x T15mm
- Jahr 2013
- EAN 9783492301978
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-492-30197-8
- Veröffentlichung 11.03.2013
- Titel Die maßgebenden Menschen
- Autor Karl Jaspers
- Untertitel Sokrates, Buddha, Konfuzius, Jesus
- Gewicht 169g
- Herausgeber Piper Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 176
- Lesemotiv Verstehen