Die Möglichkeit menschlichen Wissens. Artikel 1 der Summa Quaestionum Ordinarium

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Heinrich von Gent (12401293) gilt als Hauptvertreter der platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt.


Vorwort

Das Hauptwerk Heinrich von Gents


Autorentext
Heinrich von Gent wird vermutlich um 1220 im belgischen Gent oder im Genter Umland geboren. Über seine familiäre Herkunft und seine frühe Ausbildung gibt es keine sicheren Erkenntnisse. Ab 1265 ist Heinrich in Paris tätig, wo er als Magister an der Artistenfakultät belegt ist. Ab spätestens 1275 ist er Magister der Theologie und wirkt als solcher bei der Zusammenstellung des Katalogs der verurteilten Thesen von 1277 mit. Parallel zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in Paris ist er ab 1277 Archidiakon in Brügge und ab 1279 Archidiakon in Tournai, wo er am 29. Juni 1293 stirbt.

Klappentext

Heinrich von Gent (1240-1293) gilt als Hauptvertreter der platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783451383472
    • Genre Philosophie des Mittelalters
    • Auflage 1. Auflage
    • Übersetzer Christoph Kann, Monika Steffens
    • Schöpfer Christoph Kann, Monika Steffens
    • Sprache Deutsch, Latein
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 376
    • Größe H215mm x B135mm x T33mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783451383472
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-451-38347-2
    • Veröffentlichung 02.04.2024
    • Titel Die Möglichkeit menschlichen Wissens. Artikel 1 der Summa Quaestionum Ordinarium
    • Autor Heinrich von Gent
    • Untertitel Lateinisch Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Christoph Kann und Monika Steffens
    • Gewicht 600g
    • Herausgeber Herder Verlag GmbH
    • Prolog von Christoph Kann, Monika Steffens

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