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Die Musik als zeitgeschichtliches Paradigma
Details
Wenn die beiden bekanntesten deutschsprachigen Schriftsteller ihrer Generation Alterswerke vorlegen, die sich in wesentlichen Aspekten ähneln, weist das auf einen gemeinsamen, literaturgeschichtlich relevanten Nährboden hin. Diesen herauszupräparieren, stellt die primäre Absicht der Arbeit dar. Die Musik als Wurzel beider Texte, als literarisches Formprinzip, private und politische Erlösungsmetapher, steht dabei im Mittelpunkt. Ausführlich wird in diesem Zusammenhang auch die komplexe Rolle Richard Wagners im «Doktor Faustus» untersucht, der dort, wie auch im «Glasperlenspiel», als Sinnbild einer «siechen», endzeitlichen Moderne angesehen wird.
Autorentext
Der Autor: Matthias Schulze wurde 1966 in Hamburg geboren. Studium der Germanistik, Soziologie, Rechts- und Medienwissenschaft von 1987 bis 1995 an den Universitäten Hamburg und Marburg. Abschluß mit Magisterexamen. 1998 Promotion.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Thematik im Werk - Musikalische Struktur der Romane - «Dämonische» Diagnose - Wagnerscher Subtext - Durchbruchsversuche zu einem neuen sinnstiftenden System.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Matthias Schulze
- Titel Die Musik als zeitgeschichtliches Paradigma
- ISBN 978-3-631-33519-2
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631335192
- Jahr 1998
- Größe H208mm x B148mm x T15mm
- Untertitel Zu Hesses "Glasperlenspiel" und Thomas Manns "Doktor Faustus"
- Gewicht 258g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Features Dissertationsschrift.
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 188
- GTIN 09783631335192