Die Mütterlichkeit des zeitgenössischen Helden

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Diese Studie untersucht ausgewählte Dramen der Französin Yasmina Reza und der Portugiesin Luísa Costa Gomes, den wohl bekanntesten, zeitgenössischen Vertreterinnen im jeweiligen Sprachraum. Im Fokus der Arbeit steht die Kategorie des «mütterlichen Helden», nach der sowohl weibliche als auch männliche «Akteure des Mütterlichen» analysiert werden.

Diese Studie widmet sich der Untersuchung ausgewählter Dramen der Französin Yasmina Reza und der Portugiesin Luísa Costa Gomes, den wohl bekanntesten, zeitgenössischen Vertreterinnen im jeweiligen Sprachraum. Im Fokus der Arbeit steht der Begriff der Mütterlichkeit, präzise formuliert: der mütterliche Held. Dabei wird das Mütterliche als vom biologisch weiblichen Geschlecht unabhängig betrachtet. Der somit rein diskursiv verstandene Begriff der Mütterlichkeit gilt demnach als Oberbegriff der sowohl positiven als auch negativen, stereotypen Konnotationen «empathisch», «beschützend», «manipulativ». Diese Abstraktion ermöglicht es, die grundlegende kulturelle Konstante der Gleichsetzung von Frau und Mutter aufzubrechen. Die geschlechtsübergreifende Kategorie bildet so den Mittelpunkt der Analyse weiblicher und männlicher Akteure. Durch die komparatistische Komponente wird ersichtlich, dass die Mütterlichkeit des zeitgenössischen dramatischen Helden nicht unbedingt ein internationales Charakteristikum der aktuellen Dramatik sein muss, wohl aber ein in den Grenzen des romanischen Sprachraumes übernationales. Die Stücke Trois versions de la vie, «Art» und Une pièce espagnole von Yasmina Reza bilden den französischen Teil der Dramenanalyse. Daran anschließend werden drei Stücke von Luísa Costa Gomes als Vergleichswerke hinzugezogen.

Autorentext

Dorothée Corinne Krauss; Studium der Geschichte und Romanistik in Freiburg, Huelva, Lissabon und Hamburg; von 2008 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Hamburg.


Inhalt
Inhalt: Heldenbilder Der postmoderne Held (die Heldin) Grundzüge der Gendertheorie und Frauenforschung Judith Butlers Subjekt-Theorie: «Es gibt kein geschlechtsspezifisch verschiedenes Verhalten» - der feministischen Weisheit letzter Schluss? Yasmina Reza: Das Ungewöhnliche in der Gewöhnlichkeit finden - eine mögliche Erklärung für den großen Erfolg der Autorin «Die Illusion des Realismus»: Über das Theater Luísa Costa Gomes.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631627495
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Features Dissertationsschrift
    • Anzahl Seiten 212
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Größe H208mm x B146mm x T17mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783631627495
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-62749-5
    • Titel Die Mütterlichkeit des zeitgenössischen Helden
    • Autor Dorothee Krauss
    • Untertitel Eine Analyse ausgewählter Dramen von Yasmina Reza und Luísa Costa Gomes
    • Gewicht 286g
    • Sprache Deutsch

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