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Die osmanischen Medresen
Details
Das Buch beleuchtet die osmanischen Medresen sowie Entstehung, Zweck und Verbreitung dieser Institution im islamischen Kulturkreis ab 622 n. Chr. bis zu ihrem Niedergang. Die Medrese ein Raum für die religiöse Ausbildung wurde zunächst von den Seldschuken übernommen, die ab 1071 Teile Anatoliens beherrschten und bis zur Etablierung des osmanischen Fürstentums im Jahre 1299 etliche Medresen errichteten. Die Osmanen erweiterten den Bildungsplan der Medresen, indem sie weitere Ausbildungsfächer und Bildungsstufen einführten. In der osmanischen Herrschaft (ca. 1451-1600) boten die Medresen den Studenten zusätzlich zu den theologischen Fächern auch naturwissenschaftliche, scholastische und medizinische Bildungsmöglichkeiten. Gebietsverluste der Osmanen, wirtschaftliche Schwierigkeiten und dadurch bedingte soziale Veränderungen beschleunigten sodann den Zerfall der osmanischen Medresen.
Autorentext
Der Autor: Hüseyin Demir, geboren 1969 in Istanbul, studierte Turkologie sowie Arabistik, Islamwissenschaft und Politikwissenschaft in Wien und ist derzeit Lehrer für islamische Religion und arabische Sprache an Wiener allgemein bildenden höheren Schulen (AHS).
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Medrese als islamische Bildungseinrichtung - Die Medresen vor der osmanischen Herrschaft - Die osmanischen Medresen - Verfall und Niedergang des Medresensystems.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631539934
- Editor Hans-Georg Ebert
- Sprache Deutsch
- Auflage 05001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T8mm
- Jahr 2005
- EAN 9783631539934
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-53993-4
- Veröffentlichung 27.07.2005
- Titel Die osmanischen Medresen
- Autor Hüseyin Demir
- Untertitel Das Bildungswesen und seine historischen Wurzeln im Osmanischen Reich von 1331-1600
- Gewicht 182g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 132
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
- Features Masterarbeit