Die Paläoumweltänderungen der letzten 5000 Jahre im Mongolischen Altai
Details
Im Juli 2018 fand im Rahmen eines Studienprojektes eine Exkursion der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Roland Zech, bei der ich mich hiermit herzlich bedanken möchte, vom Institut für Geographie (physische Geographie) der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in die Mongolei statt. Dabei wurden u.a. zwei Sedimentbohrkerne, aus dem Khar Nuur, ein See im Mongolischen Altai (westliche Mongolei), entnommen. Die Analyse eines dieser Kerne, hinsichtlich seiner stratigraphisch differenzierten Blattwachse (n-Alkane), organische Kohlenstoff/Stickstoff - Verhältnisse und CN- Isotope, liegt dieser Arbeit zugrunde. Da v.a. die vielversprechende Rekonstruktionsmethode via Blattwachsbiomarker für die Mongolei bis dato noch komplett fehlt, soll das Primärziel der Arbeit sein, das Potential dieser Methode für die Region Zentralasiens zu prüfen. An dieser Stelle soll ein besonderer Dank Dr. Marcel Bliedtner, Julian Struck und Paul Strobel gewidmet werden, die 1. den Sedimentbohrkern entnommen haben, 2. einen Laborkurs, mit den entsprechenden Extraktions- und Analyseverfahren angeleitet und die beiden Erstgenannten im 3. Schritt die Betreuung dieser Arbeit, für das 1. Staatsexamen übernommen haben.
Autorentext
Mein Name ist Christoph Hollitzer und ich wurde am 16.05.1990 in Eisenach geboren. Nach dem Abitur begann ich das Studium Philosophie/Soziologie, leider nicht zielführend. Die persönliche Relevanz des Klimawandels, der Spaß an der Bewegung in der Natur und der Arbeit mit jungen Menschen brachten mich zum Lehramtsstudium der Fächer Geographie/Sport.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786200445872
- Sprache Deutsch
- Genre Weitere Geologie-Bücher
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2020
- EAN 9786200445872
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-0-44587-2
- Veröffentlichung 08.04.2020
- Titel Die Paläoumweltänderungen der letzten 5000 Jahre im Mongolischen Altai
- Autor Christoph Hollitzer
- Untertitel Blattwachs- und CN- Analyse an einem 142 cm tiefen Sedimentbohrkern des Khar Nuur - westliche Mongolei - Zentralasien
- Gewicht 113g
- Herausgeber Lehrbuchverlag
- Anzahl Seiten 64