Die Philosophie des Geistes im Spiegel der Informatik und der Komplexitätstheorie

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Details

Die Kernthese Gero Zimmermanns besagt, dass sich auf viele der in der Philosophie des Geistes kontrr diskutierten Thesen Antworten finden lassen, wenn man auf Erkenntnisse der Informatik und hier insbesondere der Robotik zurckgreift. Dort werden Systeme entwickelt, die in Anstzen ber Fhigkeiten verfgen, die bisher nur Lebewesen zugesprochen wurden. Der Autor untersucht, wie insbesondere die in der Informatik und der Theorie komplexer Systeme bereits eingefhrten Begriffe eine Przisierung der Problemstellung ermglichen. Damit erreicht er ein vertieftes Verstndnis dafr, was Bewusstsein ist und wie sich das Erlebnis der Willensfreiheit plausibel erklren lsst.

Autorentext

Gero Zimmermann, geb. 1942, Studium der Elektrotechnik an der Universität Stuttgart, 1971 Promotion zum Dr. rer. pol an der Universität Karlsruhe, 1988 Habilitation in Wirtschaftsinformatik an der Universität Würzburg, berufliche Laufbahn bei einem Elektrokonzern in den Bereichen Softwareentwicklung und -betreuung als System-Ingenieur, Projekt-, Produkt- und Abteilungsleiter, sowie kaufmännischer Ver-antwortlicher und Controller der Entwicklungsabteilungen verschiedener Geschäftsbereiche des Konzerns. 2010 Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität München.


Inhalt

Abbildungen Vorwort Vorbemerkung und Aufgabenstellung 1 Physikalische und Informationstheoretische Grundlagen 1.1 Zeichen, Symbole und deren Bedeutungen 1.2 Codierungen und raum-zeitliche Muster 1.3 Repräsentationen und Simulationen 1.4 Anpassung von Repräsentationen und Simulationen an die reale Welt und deren Anforderungen 2 Klärung grundlegender Begriffe 2.1 Wissen, Glauben, Meinen und deren Repräsentation 2.2 Denken, Lernen, Verstehen, Erkennen und deren Repräsentation 2.3 Bewertung von Erkenntnissen 3 Geist und Materie 3.1 Die Evolution des Geistes in der Natur und in der Maschine 3.2 Geist, Physik und physikalisch verankerte Repräsentationen 3.3 Geist, Wissen und Qualia 3.4 Geist als Repräsentation von Perzeption und Propriozeption 3.5 Wahrnehmungen, Erinnerungen und Vorstellungen 3.6 Wahrnehmung von Merkmalen, Objekten und Ereignissen 4 Bewusstsein, entzaubertes Mysterium 4.1 Qualia sind manipulierbare Repräsentationen 4.2 Erschließung von Gesetzmäßigkeiten 4.3 Erschließung der Unterschiede zwischen Selbst und Umwelt 4.4 Erschließung des eigenen Körperbildes 4.5 Die evolutionären Triebfedern für die Entwicklung von Bewusstsein 4.6 Kommunikation, Sprache und Bewusstsein 5 Der freie Wille, eine Illusion? 5.1 Freiheit und Determinismus 5.2 Ursachen und Gründe 5.3 Was bestimmt unser Handeln? 5.4 Bedarf es eines Ichs bzw. Akteurs als Handlungssubjekt? 5.5 Was bestimmt unser Wollen? 6 Ist maschinelles Bewusstsein möglich? Literatur Angaben zum Autor

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783828827400
    • Sprache Deutsch
    • Editor Ulrich Frey
    • Größe H211mm x B151mm x T28mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783828827400
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8288-2740-0
    • Veröffentlichung 31.08.2011
    • Titel Die Philosophie des Geistes im Spiegel der Informatik und der Komplexitätstheorie
    • Autor Gero Zimmermann
    • Untertitel Interdisziplinäre Perspektiven in der Philosophie 2
    • Gewicht 537g
    • Herausgeber Tectum Verlag
    • Anzahl Seiten 406
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Philosophie-Lexika
    • Auflage 1. Aufl.

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