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Die polizeiliche Wiedereinweisung des Räumungsschuldners
Details
Die Arbeit befaßt sich mit den bei der Wiedereinweisung des Räumungsschuldners auftretenden Problemen. Nach der Ansicht der Verfasserin ist die Wiedereinweisung grundsätzlich wegen deren Unzumutbarkeit für den Vermieter unzulässig. Während der Beschlagnahmezeit bestehen verwaltungsrechtliche Schuldverhältnisse zwischen Eigentümer und Gemeinde sowie Gemeinde und Eingewiesenem. Entgegen der herrschenden Meinung ist die Gemeinde nur dann zu einer Exmittierung des Eingewiesenen verpflichtet, wenn dessen Wiedereinweisung nach der Beendigung der Zwangsräumung erfolgt ist. Nur dann ist der Räumungstitel verbraucht. Andernfalls ist der Vermieter auf die Zwangsvollstreckung verwiesen. Dessen wirtschaftlichen Interessen sind durch 55 I 1 PolGBW umfassend abgesichert.
Autorentext
Die Autorin: Susanne Wieser wurde 1966 in Esslingen geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und legte 1991 die Erste juristische Staatsprüfung ab. Nach dem Referendariat im Landgerichtsbezirk Heidelberg erfolgte 1994 die Zweite juristische Staatsprüfung. Seit 1994 ist sie in Mannheim als Rechtsanwältin tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Zulässigkeit der Wiedereinweisung - Rechtsverhältnisse während der Beschlagnahmezeit - Verbrauch des Räumungstitels - Räumungsansprüche gegen die Gemeinde - Schadensersatz- und Entschädigungsansprüche.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631355893
- Sprache Deutsch
- Auflage 99001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 1999
- EAN 9783631355893
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-35589-3
- Veröffentlichung 01.11.1999
- Titel Die polizeiliche Wiedereinweisung des Räumungsschuldners
- Autor Susanne Wieser
- Untertitel Zulässigkeit und Auswirkungen auf die Rechtsstellung der Beteiligten
- Gewicht 393g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 302
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Öffentliches Recht