Die Privatkopie als urheberrechtliche Schrankenregelung
Details
Ziel der Arbeit ist es, die Privatkopie als urheberrechtliche Schrankenregelung vor dem Hintergrund ihres geschichtlichen Fortgangs zu beleuchten, insbesondere in Hinblick auf die neueren gesetzlichen Entwicklungen. Die Privatkopie steht im Spannungsverhältnis zwischen den Interessen der Urheber und denjenigen der Nutzer. Durch den technischen Fortschritt und die dadurch neu entstehenden Nutzungsmöglichkeiten muss der Gesetzgeber fortwährend Anpassungen der gesetzlichen Regelungen der Privatkopieschranke vornehmen, um einen gerechten Ausgleich der sich gegenüberstehenden Interessen gewährleisten zu können. In besonderem Maße werden die Änderungen durch den «Ersten Korb» und «Zweiten Korb» analysiert sowie die Frage der Konsequenzen bei Verstößen gegen § 53 Abs. 1 UrhG erörtert.
Autorentext
Kristine Wagner, geboren 1983 in Lübeck; 2003-2008 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; Erstes juristisches Staatsexamen 2008; Promotion 2008-2011; seit 2010 Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
Inhalt
Inhalt: Historische Entwicklung der Privatkopie Einfluss des Gemeinschaftsrechts Analysierung der Änderungen durch den «Ersten Korb» und durch den «Zweiten Korb» Straf- und zivilrechtliche Konsequenzen bei Verstößen gegen die Privatkopieschranke Neuregelung des Pauschalvergütungssystems Verfassungsrechtliche Beurteilung der Privatkopie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631608029
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Editor Georgios Gounalakis
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T18mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631608029
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-60802-9
- Veröffentlichung 27.09.2011
- Titel Die Privatkopie als urheberrechtliche Schrankenregelung
- Autor Kristine Wagner
- Gewicht 470g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 252
- Lesemotiv Verstehen