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Die Rede vom Jüngsten Gericht in den Konfessionen der Frühen Neuzeit
Details
Lange Zeit blieb die frühneuzeitliche Rede vom Jüngsten Gericht weitgehend unbeachtet. Dies gilt sowohl für die Topik des Letzten Gerichts nach den Werken bei Luther und im Luthertum der Frühen Neuzeit, als auch für die Frage nach inter- und transkonfessionellen Phänomenen mit Bezug zur Thematik des Endgerichts.
Die vorliegende Arbeit untersucht im breit angelegten Zugriff frühneuzeitliche, hauptsächlich deutschsprachige Texte verschiedener konfessioneller Provenienz, in denen vom Jüngsten Gericht die Rede ist. Dabei werden diverse Gesichtspunkte und Kontexte beleuchtet und vielfältige literarische Gattungen in die Untersuchungen einbezogen.
Es zeigt sich, dass die verschiedenen Aspekte des Theologumenons des Endgerichts (das von Martin Luther und den frühneuzeitlich-lutherischen Theologen durchaus als Gericht nach den Werken verstanden wird) zum einen zur Profilierung konfessioneller Identität bzw. zur Abgrenzung gegenüber anderen Konfessionen oder Nonkonformisten herangezogen werden, zum anderen konfessionsübergreifende Traditionen darstellen, mitunter Gegenstand interkonfessionellen Austausches sind und als gemeinsame Basis für die Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen dienen können.
Autorentext
Frank Alexander Kurzmann, University of Hamburg, Germany.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Frank Alexander Kurzmann
- Titel Die Rede vom Jüngsten Gericht in den Konfessionen der Frühen Neuzeit
- Veröffentlichung 19.11.2018
- ISBN 978-3-11-061488-6
- Format Fester Einband
- EAN 9783110614886
- Jahr 2018
- Größe H236mm x B160mm x T25mm
- Untertitel Arbeiten zur Kirchengeschichte 141
- Gewicht 676g
- Auflage 18001 A. 1. Auflage
- Genre Christentum
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 337
- Herausgeber De Gruyter
- GTIN 09783110614886