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Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter
Details
Die Studie von Stefan Tebruck zur hochmittelalterlichen Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung ist jenem Anonymus gewidmet, der im ausgehenden 12. und frühen 13. Jahrhundert im Hauskloster der ludowingischen Landgrafen von Thüringen eine «Gründungsgeschichte» seiner Abtei verfaßt sowie umfangreiche «Historien» über das politische, kirchliche und religiöse Geschehen seiner Zeit hinterlassen hat. Das Werk des Reinhardsbrunner Autors spiegelt das Bemühen wider, das Traditions- und Selbstverständnis des in eine tiefe Krise geratenen Benediktinerkonventes zu erneuern. Die Untersuchung wirft damit ein neues Licht auf die historiographische Überlieferung aus Reinhardsbrunn und vermittelt wichtige Impulse für die Erforschung der hochmittelalterlichen Geschichtsschreibung. Zugleich stellt sie einen zentralen Beitrag zur thüringischen Landesgeschichte und zur Reichsgeschichte der späten Stauferzeit dar.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Der Stand der Forschung zur Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung - Die «Reinhardsbrunner Gründungsgeschichte»: Eine verlorene Quelle aus dem späten 12. Jahrhundert - Die «Reinhardsbrunner Historien»: zeitgenössische Berichterstattung zwischen 1187 und 1217.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631376942
- Sprache Deutsch
- Größe H241mm x B174mm x T38mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631376942
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-37694-2
- Titel Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter
- Autor Stefan Tebruck
- Untertitel Klösterliche Traditionsbildung zwischen Fürstenhof, Kirche und Reich
- Gewicht 864g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 457
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Religion & Theologie