Die Religionskritik der französischen Enzyklopädisten
Details
Gegenstand dieser Arbeit über die französischen Enzyklopädisten und ihre Religionskritik ist die nach wie vor aktuelle und immer noch kontroverse Problematik des Beziehungsgeflechts Religion Kirche Gesellschaft.
Das Christentum war von Anfang an konfrontiert mit philosophischen Ideen und Lehrmeinungen, die die Wahrhaftigkeit der Offenbarung verneinten und die christlichen Glaubenswahrheiten, somit das Fundament des Christentums, bestritten. Provokation bewirkt Reaktion und christliche Denker fanden Gegenargumente: hierfür zeugen die Schriften des Origenes, Justinus, Tertulian und später Augustinus; weiterhin im Mittelalter die Werke der Theologen Albertus Magnus, Anselm von Canterbury und insbesondere von Thomas von Aquin.
Der Autor zeigt auf, wie sich diese gegensätzlichen Denkweisen im Zeitalter der Aufklärung vor allem in Frankreich immer mehr auseinander bewegen und diskutiert die negativen und positiven Aspekte der vorgenommenen Religionskritiken.
Autorentext
Der Autor: Waldemar Cislo wurde 1967 in Rzeszow (Polen) geboren. 1987 bis 1993 Studium der Theologie und Philosophie an der Katholischen Universität Lublin. Diplomarbeit über Die pädagogischen Funktionen der Religion bei J. J. Rousseau. Seit 1996 Promotionsstudium in Lublin bei Prof. Dr. M. Rusecki, 2000 abgeschlossen mit vorliegender Arbeit.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Genese des enzyklopädistischen Denkens Die Ideologie der Enzyklopädisten Die Aufklärung als Prozess gegen das Christentum Auf den Trümmern des Christentums.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631380666
- Sprache Deutsch
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T12mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631380666
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38066-6
- Veröffentlichung 13.09.2001
- Titel Die Religionskritik der französischen Enzyklopädisten
- Autor Waldemar Cislo
- Gewicht 271g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 202
- Genre Religions-Lexika