«Die Schöne und das Biest»
Details
Das klassische Märchen von der Schönen und dem Ungeheuer, La Belle et la Bête, ist Ausgangspunkt dieser Arbeit. Es wird der Entwicklung dieser Erzählung von den antiken Quellen über die mittelalterliche Literatur, die französischen Feenmärchen, die Volksmärchensammlungen der Romantik bis hin zur feministischen Literatur des 20. Jahrhunderts nachgespürt. Die Rezeptionsgeschichte und die vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten sind ebenso weitläufig wie die damit verbundenen wissenschaftlichen Ansätze neben volkskundlich geprägter Erzählforschung wird auch auf Aspekte historisch-kulturwissenschaftlicher, psychoanalytischer und feministischer Forschung eingegangen. Aufgrund der außergewöhnlichen Popularität des Märchens sind zahlreiche Filmvarianten entstanden, die den Schwerpunkt des zweiten Teils der Arbeit bilden. Dem Leser werden eine Reihe stofftypischer Real- und Trickverfilmungen des Märchens vorgestellt. Dabei werden Aufbau und Gestaltung im Sinne einer volkskundlichen Narrativistik anhand der Motive erarbeitet und analysiert. Auf dieser Grundlage ergibt sich ein Bild der sich epochal wandelnden Wahrnehmung des Themas.
Autorentext
Die Autorin: Renate Erhart, geboren 1959, begann nach einer Ausbildung zur Ergotherapeutin und langjähriger Berufstätigkeit ihr Studium der Volkskunde am Innsbrucker Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde, das sie 2004 abschloss.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Schöne und das Biest - Motive und Motivgeschichte - Forschungsüberblick zum Erzähltyp - Interpretation - Märchenfilm - Filmvarianten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631551820
- Features Masterarbeit.
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Volkskunde
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631551820
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-55182-0
- Veröffentlichung 12.03.2007
- Titel «Die Schöne und das Biest»
- Autor Renate Erhart
- Untertitel ... von der Erzählung zum Film
- Gewicht 326g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 248