Die Schwabengängerin
Details
Regina Lampert erlebt als «Schwabengängerin» und Dienstbotin das dörfliche Schnifis, die bittere Realität auf einem Gut in Oberschwaben und die städtische Betriebsamkeit im kleinbürgerlichen Feldkirch. Mit unvergleichlicher Fabulierlust und Beobachtungsgabe und der Fähigkeit, Stimmungen wiederzugeben, beschreibt sie die Freuden und Leiden des Alltags in einer sich rasch modernisierenden Gesellschaft. Ein dichter Text in einem eigenwilligen und authentischen Duktus und mit bestechenden erzählerischen Qualitäten, eine Entwicklungsgeschichte aus dem kleinbäuerlichen Milieu. Lamperts Memoiren sind ein frühes und eindrückliches Zeugnis aus dem Leben der sogenannten «Schwabenkinder»: Bergbauernkinder aus Vorarlberg, Tirol, der Schweiz und Liechtenstein, die bis ins frühe 20.Jahrhundert aufgrund der Armut ihrer Familien alljährlich im Frühjahr durch die Alpen zu den «Kindermärkten» in Oberschwaben zogen, um dort als Saisonarbeitskräfte an Bauern vermittelt zu werden.
Autorentext
Regina Lampert, 1854 im voralbergischen Schnifis als Kind armer Leute geboren, begann 1929 als über Siebzigjährige ihre Jugenderinnerungen niederzuschreiben. Im Lauf von fünf Jahren füllte sie neun Schreibhefte. Regina Lampert starb 1942 in Zürich.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783039260393
- Editor Bernhard Tschofen
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H200mm x B135mm x T43mm
- Jahr 2022
- EAN 9783039260393
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-03926-039-3
- Veröffentlichung 31.03.2022
- Titel Die Schwabengängerin
- Autor Regina Lampert
- Untertitel Erinnerungen einer jungen Magd aus Vorarlberg 1864-1874
- Gewicht 649g
- Herausgeber Limmat Verlag
- Anzahl Seiten 448
- Lesemotiv Entdecken
- Genre Historische Biografien