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Die Tageszeitung des 18. Jahrhunderts auf dem Weg zum Massenmedium
Details
In der Forschungsarbeit wird die Zeitungskommunikation des 18. Jahrhunderts aus sprachwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Es wird gezeigt, wie sich das Textsortenrepertoire der Zeitung weiterentwickelt, welche sprachlichen Wandelprozesse stattfinden und wie sich die Zeitung übergreifend allmählich zu einem Massenmedium entwickelte. Der textlinguistische Zugang auf die Zeitungssprache wird an den relevanten Stellen ergänzt durch einschlägige Erkenntnisse aus der historischen Presseforschung und der linguistischen Kulturanalyse. So wird etwa nachgezeichnet, wie sich die Zeitungsschreiber im Laufe des Jahrhunderts immer stärker von den Einflüssen der Kanzleisprachen lösten und Formulierungsstrategien etablierten, die auf die Anforderungen des journalistischen Berichtens abgestimmt waren. Mit diesen und weiteren Ergebnissen wird der Versuch angestellt, eine Forschungslücke der Sprachgeschichtsforschung zu schließen, in der die Zeitungen des 18. Jahrhunderts bisher lediglich randständig untersucht wurden.
Autorentext
Manuel Wille ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Medienlinguistik, der (historischen) Textlinguistik und der Multimodalitätsforschung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783347163546
- Sprache Deutsch
- Auflage 1
- Größe H236mm x B158mm x T28mm
- Jahr 2021
- EAN 9783347163546
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-347-16354-6
- Veröffentlichung 28.01.2021
- Titel Die Tageszeitung des 18. Jahrhunderts auf dem Weg zum Massenmedium
- Autor Manuel Wille
- Untertitel Eine textlinguistische Untersuchung des Hamburgischen Correspondenten
- Gewicht 774g
- Herausgeber tredition
- Anzahl Seiten 448
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Kulturgeschichte