Die Tradition vom eschatologischen Krieg im Gemeindegebet Apg 4,23-31
Details
Das Gebet der Jerusalemer Urgemeinde in Apg 4,23-31 wurde in der exegetischen Forschung bisher noch nicht eingehend untersucht. Die Arbeit möchte einen Beitrag leisten, um diese Forschungslücke zu schließen. Die exegetische Vorgehensweise orientiert sich an der Methodenlehre von W. Egger, und den Kernpunkt der Arbeit bildet der traditionsgeschichtliche Vergleich des Gebetstextes mit den eschatologischen Texten aus der jüdischen und christlichen Literatur der Zeitenwende. Der Vergleich fußt einerseits auf den Ergebnissen der Literarkritik zum Gebetstext Apg 4,23-31 und andererseits auf den Beiträgen zum heiligen Krieg im Urchristentum. Er möchte nachweisen, dass das Thema des eschatologischen Konflikts nicht nur in solchen Texten, wie z.B. im Midrasch aus Qumran 4Q174 «Florilegium», sondern auch in Apg 4,25-28 zugrunde liegt.
Autorentext
Der Autor: Piotr Nyk, geboren 1970 in Kielce, studierte Philosophie und Theologie in Posen und Krakau. 1996 erhielt er den Magistergrad an der Theologischen Akademie zu Krakau und seine Priesterweihe. Ab 1998 setzte der Autor sein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München fort, wo er 2003 promovierte.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Stellung des Gebetes Apg 4,23-31 im lukanischen Schrifttum und Textgestalt - Linguistische Textanalyse - Exegetische Interpretation der Einzelverse - Literar-, Traditions- und Redaktionskritik - Verortung des Gebetes in der lukanischen Theologie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Piotr Nyk
- Titel Die Tradition vom eschatologischen Krieg im Gemeindegebet Apg 4,23-31
- Veröffentlichung 01.09.2004
- ISBN 978-3-631-52132-8
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631521328
- Jahr 2004
- Größe H210mm x B149mm x T15mm
- Gewicht 332g
- Auflage 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Christentum
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 242
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631521328