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Die Tuberkulose
Details
"Seit der Zeit, als ich das Glück hatte, an der Seite Skoda's, wohl des besten Kenners der Tuberkulose, zu wirken, war ich durch meine Stellung an grossen Krankenhäusern und durch das Studium der Brustkrankheiten, welchem ich mit besonderer Vorliebe nachging, fortwährend in der Gelegenheit, über die Tuberkulose Beobachtungen anzustellen, über die enorme Verbreitung und die verheerenden Wirkungen derselben Erfahrungen zu sammeln und mich von der Trostlosigkeit der Therapie, die mir schon als jungem Arzt den traurigsten Eindruck machte, zu überzeugen.
Die Anschauung, dass die Tuberkulose, ebenso wie die Syphilis, von den Eltern auf die Kinder erblich übertragen werde, ist durch die häufige Beobachtung von sogen. Familientuberkulosen seit jeher den praktischen Ärzten sowie dem Laienpublikum geläufig. Die wissenschaftliche Begründung dieser Anschauung setzt allerdings eine genaue Definition des Tuberkulose - Begriffes voraus. Solange nun über die Ätiologie der Tuberkulose Dunkel herrschte, und man sich damit bescheiden musste, die klinischen Symptome sowie die anatomischen Merkmale der Tuberkelbildung als untrügliche Zeichen der Krankheit anzuerkennen, durfte aus deren gehäufter Wiederkehr bei der Deszendenz kranker Vorfahren auf einen hereditären Zusammenhang, eine erbliche Übertragung geschlossen werden." [...]
Vorliegendes Werk aus dem Jahre 1898 stellt die wissenschaftliche Kenntnis und medizinische Forschung zur Tuberkulose am Ende des 19. Jahrhunderts dar.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe.
Klappentext
"Seit der Zeit, als ich das Glück hatte, an der Seite Skoda's, wohl des besten Kenners der Tuberkulose, zu wirken, war ich durch meine Stellung an grossen Krankenhäusern und durch das Studium der Brustkrankheiten, welchem ich mit besonderer Vorliebe nachging, fortwährend in der Gelegenheit, über die Tuberkulose Beobachtungen anzustellen, über die enorme Verbreitung und die verheerenden Wirkungen derselben Erfahrungen zu sammeln und mich von der Trostlosigkeit der Therapie, die mir schon als jungem Arzt den traurigsten Eindruck machte, zu überzeugen. Die Anschauung, dass die Tuberkulose, ebenso wie die Syphilis, von den Eltern auf die Kinder erblich übertragen werde, ist durch die häufige Beobachtung von sogen. Familientuberkulosen seit jeher den praktischen Ärzten sowie dem Laienpublikum geläufig. Die wissenschaftliche Begründung dieser Anschauung setzt allerdings eine genaue Definition des Tuberkulose - Begriffes voraus. Solange nun über die Ätiologie der Tuberkulose Dunkel herrschte, und man sich damit bescheiden musste, die klinischen Symptome sowie die anatomischen Merkmale der Tuberkelbildung als untrügliche Zeichen der Krankheit anzuerkennen, durfte aus deren gehäufter Wiederkehr bei der Deszendenz kranker Vorfahren auf einen hereditären Zusammenhang, eine erbliche Übertragung geschlossen werden." [...] Vorliegendes Werk aus dem Jahre 1898 stellt die wissenschaftliche Kenntnis und medizinische Forschung zur Tuberkulose am Ende des 19. Jahrhunderts dar. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783737210447
- Sprache Deutsch
- Auflage Nachdruck des Originals aus dem Jahre 1898
- Größe H210mm x B148mm x T10mm
- Jahr 2019
- EAN 9783737210447
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7372-1044-7
- Veröffentlichung 11.11.2019
- Titel Die Tuberkulose
- Autor Max Scheimpflug
- Gewicht 208g
- Herausgeber Vero Verlag
- Anzahl Seiten 136
- Genre Nichtklinische Fächer