Die Umweltprüfung in gestuften Planungsverfahren
Details
Die Verfahren zur Aufstellung von Raumordnungs- und Bauleitplänen sind heute mehr denn je durch den Umweltschutz und die hieraus resultierenden Anforderungen geprägt. Zu diesen umweltbezogenen Anforderungen gehört auch die Umweltprüfung (UP), mit der im Rahmen der Aufstellung, Änderung oder Ergänzung eines Plans die Auswirkungen auf bestimmte Schutzgüter erfasst, ermittelt und bewertet werden. Aufgrund der Durchführung der Umweltprüfung auf verschiedenen Ebenen der Raumordnung und der Bauleitplanung sowie Überschneidungen mit anderen auf einer Planungsebene durchzuführenden Umweltprüfverfahren, wie z. B. der Eingriffsregelung oder der FFH-Verträglichkeitsprüfung, kann es dabei zu Doppelprüfungen auf einer bzw. verschiedenen Planungsebenen kommen. Das Konzept der Koordination und Abschichtung im Rahmen der Umweltprüfung zielt darauf ab, durch ein Verfahrensmanagement bei der Durchführung verschiedener Umweltprüfverfahren Doppelprüfungen zu vermeiden und Inhalte der Prüfverfahren gegenseitig zu nutzen.
Autorentext
Tim Schwarz, geboren 1974 in Worms; 1996-2002 Studium der Raum- und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern; 2002-2005 Tätigkeit als angestellter Stadtplaner in Darmstadt; seit 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen - Orts-, Regional- und Landesplanung, Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin.
Klappentext
Die Verfahren zur Aufstellung von Raumordnungs- und Bauleitplänen sind heute mehr denn je durch den Umweltschutz und die hieraus resultierenden Anforderungen geprägt. Zu diesen umweltbezogenen Anforderungen gehört auch die Umweltprüfung (UP), mit der im Rahmen der Aufstellung, Änderung oder Ergänzung eines Plans die Auswirkungen auf bestimmte Schutzgüter erfasst, ermittelt und bewertet werden. Aufgrund der Durchführung der Umweltprüfung auf verschiedenen Ebenen der Raumordnung und der Bauleitplanung sowie Überschneidungen mit anderen auf einer Planungsebene durchzuführenden Umweltprüfverfahren, wie z. B. der Eingriffsregelung oder der FFH-Verträglichkeitsprüfung, kann es dabei zu Doppelprüfungen auf einer bzw. verschiedenen Planungsebenen kommen. Das Konzept der Koordination und Abschichtung im Rahmen der Umweltprüfung zielt darauf ab, durch ein Verfahrensmanagement bei der Durchführung verschiedener Umweltprüfverfahren Doppelprüfungen zu vermeiden und Inhalte der Prüfverfahren gegenseitig zu nutzen.
Inhalt
Inhalt: Umweltprüfverfahren in der räumlichen Planung - Umweltverträglichkeitsprüfung - Fauna-Flora-Habitat-Verträglichkeitsprüfung - Verfahrensrechtliche Koordination der Umweltprüfverfahren - UVP-Richtlinie - Spezifische Anforderungen an die inhaltliche Koordination der Umweltprüfverfahren - Spezifische Anforderungen an die Abschichtung im Rahmen der Umweltprüfung - Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie - Plan-UP-Richtlinie - Bundesnaturschutzgesetz - Verfahrensschritte der Umweltprüfverfahren.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631605585
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H208mm x B146mm x T22mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631605585
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-60558-5
- Titel Die Umweltprüfung in gestuften Planungsverfahren
- Autor Tim Schwarz
- Untertitel Möglichkeiten und Grenzen der Koordination und Abschichtung im Rahmen der Umweltprüfung in der Raumordnung und der Bauleitplanung
- Gewicht 380g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 260
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Öffentliches Recht