Die Unverletzlichkeit der Wohnung
Details
Die historische Entwicklung des Konzepts der Unverletzlichkeit der Wohung ist bisher wenig beachtet worden. Diese Arbeit schließt die Lücke, indem sie die Entstehungsgeschichte des Wohnungsschutzes ab der Frankfurter Reichsverfassung von 1849 bis hin zur Weimarer Reichsverfassung von 1919 darstellt. Dabei bleibt die Spurensuche nicht auf die Reichsebene beschränkt, sondern widmet sich auch einzelnen Ländern. Verfassungen, Strafprozeßordnungen und Polizeigesetze werden untersucht, um ein klares Bild darüber abzugeben, auf welchem Boden Art. 13 Grundgesetz gebaut wurde.
Autorentext
Der Autor: Eberhard Rhein wurde 1970 in Pforzheim geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Heidelberg legte er 1996 das erste juristische Staatsexamen in Heidelberg ab. Im selben Jahr begann er das Referendariat in Karlsruhe, welches er 1998 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloß. Gegenwärtig hält er sich in Philadelphia an der University of Pennsylvania Law School auf, um den Grad eines LL.M. zu erwerben. Promotion 2001.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung in der Frankfurter Reichsverfassung - Die Verwirklichung des Schutzes der Wohnung vor repressiven Eingriffen in einzelnen Ländern während und nach der Revolution (Preußen, Kurhessen, Württemberg, Baden, Bayern, Sachsen, Hannover) - Die Verwirklichung des Schutzes der Wohnung vor repressiven Eingriffen im deutschen Kaiserreich und seinen Ländern - Das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung in der Weimarer Reichsverfassung - Die Rezeption des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung im Bonner Grundgesetz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631378700
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift.
- Größe H210mm x B148mm x T10mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631378700
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-37870-0
- Veröffentlichung 27.03.2001
- Titel Die Unverletzlichkeit der Wohnung
- Autor Eberhard Rhein
- Untertitel Eine Spurensuche zwischen Frankfurt und Weimar
- Gewicht 219g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 162
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Rechts-Lexika