Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die verfassungsgerichtliche Identitätskontrolle im Hinblick auf Freihandelsabkommen der Europäischen Union am Beispiel des Comprehensive and Economic Trade Agreement
Details
Es wird geprüft, ob das CETA-Abkommen mit identitätsprägenden Bestimmungen des Grundgesetzes kollidiert und ob bzw. wie diese Fragestellung vom BVerfG überprüft werden kann. Es wird eine verfassungsrechtliche Prognose zum Fortgang der Identitätskontrolle abgegeben und auch insgesamt eine diesbezügliche Bewertung und kritische Analyse vorgenommen.
Fragestellungen des europäischen und internationalen Wirtschafts- und Handelsrechts sind zuletzt verstärkt in den Fokus des medialen Interesses gerückt und waren Gegenstand einer intensiven zivilgesellschaftlichen Befassung. Der Autor greift diese Diskussion auf und behandelt zentral die Frage, inwieweit Bestimmungen des CETA-Abkommens mit identitätsprägenden Bestimmungen des Grundgesetzes kollidieren und ob bzw. wie diese Fragestellung vom BVerfG überprüft werden kann. Ziel der Publikation ist es, eine verfassungsrechtliche Prognose zum Fortgang des recht neuen Mechanismus der Identitätskontrolle zu geben und auch insgesamt eine diesbezügliche Bewertung und kritische Analyse vorzunehmen. Hierbei legt der Autor besonderes Augenmerk auf die europa- und völkerrechtlichen Implikationen eines solchen Kontrollmechanismus des BVerfG.
Autorentext
Lukas Claasen ist Rechtsanwalt in München. Er studierte Rechtwissenschaften an der Universität Düsseldorf, absolvierte sodann den LL.M.-Studiengang European Law School an der Maastricht University und promovierte nach seinem juristischen Vorbereitungsdienst beim OLG Düsseldorf an der Universität Siegen bei Prof. Dr. iur. Jörn Griebel.
Inhalt
Völker- und europarechtliche Vorgaben des GG Entwicklung der Identitätskontrolle Dogmatische Herleitung und Anwendungsbereich Bestimmbarkeit des Art. 79 Abs. 3 GG und unklare Reichweite Auswirkungen auf die Grundrechts- und ultra vires-Kontrolle Überdehnung des Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG und des Art. 1 Abs. 1 GG Gemeinsame Handelspolitik der EU Das CETA-Abkommen vor dem BVerfG Geöffnetes Demokratie- und Souveränitätsverständnis Notwendigkeit der praktischen Konkordanz
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631838204
- Auflage 20001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T16mm
- Jahr 2020
- EAN 9783631838204
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-83820-4
- Veröffentlichung 14.12.2020
- Titel Die verfassungsgerichtliche Identitätskontrolle im Hinblick auf Freihandelsabkommen der Europäischen Union am Beispiel des Comprehensive and Economic Trade Agreement
- Autor Lukas Claasen
- Gewicht 420g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 234
- Lesemotiv Verstehen