Die Verwendung von Ratings zur Regulierung des Kapitalmarkts

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Details

Das US-amerikanische Kapitalmarktrecht nimmt in zahllosen Vorschriften auf Ratings von besonders anerkannten Ratingagenturen Bezug und knüpft hieran bestimmte Rechtsfolgen. In Deutschland findet diese Form der Kapitalmarktregulierung lediglich im Rahmen der Umsetzung von Basel II Anwendung. Diese Arbeit untersucht die grundsätzliche Zweckmäßigkeit einer solchen regulatorischen Indienstnahme von Ratings. Anhand ausgewählter Beispiele wird der US-amerikanische Ansatz kritisch hinterfragt und seine mögliche Übernahme in das deutsche Recht diskutiert. Schließlich behandelt die Arbeit auch die mit dieser Thematik untrennbar verbundene Frage einer Regulierung der Ratingagenturen, vergleicht die bestehenden gesetzlichen Regelungen in den USA und in Deutschland und regt mögliche Verbesserungen an.

Autorentext

Der Autor: Malte Richter, geboren 1973 in Wiesbaden; 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau, dort im Jahr 2000 Erstes juristisches Staatsexamen; 2000-2001 Master of Laws an der Northwestern University, Chicago (USA); 2001-2002 anwaltliche Tätigkeit in Chicago; 2002-2004 Referendariat in Hamburg, Frankfurt am Main, Washington, D.C.; 2004 Große juristische Staatsprüfung, Hamburg; seit 2006 anwaltlich tätig in Frankfurt am Main; Attorney-at-Law (New York, District of Columbia).


Zusammenfassung
"Richter legt nicht nur ein sorgfältig recherchiertes Buch auf Basis einer umfassenden Literaturarbeit vor, sondern befasst sich auch wegweisend mit den jüngsten Regulierungen, die vom Credit Rating Agency Reform Act of 2006 (CRARA) und der IOSCO ausgingen. Kein anderes Buch gibt zurzeit einen derart fundierten, aktuellen Überblick über die aktuelle Rechtslage international wie auch in Deutschland." (Malte Richter, Kredit und Rating Praxis - Zeitschrift der Finanzspezialisten)
"Hervorzuheben sind die vielfältigen kritischen Thesen, die der Autor aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Auch wenn vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise die eine oder andere These neu zu hinterfragen ist, so ist das gut lesbare, informative und aktuelle Buch jedem Leser zu empfehlen, der sich mit diesem Thema beschäftigt. (Christoph Tigges, Risiko Manager)
"Das umfangreiche Literaturverzeichnis eignet sich hervorragend als Basis für weitergehende Detailanalysen. Insgesamt ist das Werk ein ausserordentlich gelungener Beitrag zur rechtswissenschaftlichen und gleichzeitig praxisorientierten Annäherung an Kernfragen des Ratingwesens. (Gudula Deipenbrock, WM-Wertpapier-Mitteilungen)

Inhalt
Aus dem Inhalt: Wirtschaftliche und rechtliche Faktoren für die zunehmende Bedeutung des Ratings Ratingagenturen Ökonomische Rolle des Ratings Funktion des Ratings für die Marktteilnehmer Effizienz des Ratings als Regulierungsmedium Regulierung des Zugangs zum Ratingmarkt Kritische Untersuchung des Umfangs ratingbezogener Regulierung in den USA Folgenabschätzung für die Einführung ratingbezogener Regulierung und möglicher Umfang einer Übernahme ratingbezogener Regulierung ins deutsche Recht.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631576199
    • Auflage 08001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H210mm x B148mm x T19mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783631576199
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-57619-9
    • Veröffentlichung 12.06.2008
    • Titel Die Verwendung von Ratings zur Regulierung des Kapitalmarkts
    • Autor Malte Richter
    • Untertitel Eine vergleichende Untersuchung nach US-amerikanischem und deutschem Recht
    • Gewicht 441g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 304

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