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Die Vogelwarte Rossitten
Details
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand eine wissenschaftliche Vogelkunde, die stark durch empirische Forschung geprägt war. Bei einem Besuch auf der Nehrung erlebte der Ornithologe Johannes Thienemann 1896 einen "Vogelzug, so gewaltig, wie er bisher noch nie in Deutschland beobachtet worden war". Auf dem schmalen Landstrich verdichten sich flaschenhalsartig die Flugrouten der Vögel, die das offene Wasser meiden: in Spitzenzeiten bis zu zwei Millionen Vögel am Tag. Auf Thienemanns Initiative hin wurde 1901 eine "ornithologisch-biologische Beobachtungsstation" in Rossitten gegründet, im südlichen Drittel der langgestreckten Halbinsel. 1923 übernahm die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften die Station und gliederte sie in ihr Forschungsnetzwerk ein. Thienemann ging 1929 in den Ruhestand, die formale Leitung übernahm Oskar Heinroth von Berlin aus, vor Ort koordinierte Ernst Schüz die Arbeit als Kustos. 1936 wurde er auch der offizielle Leiter der Vogelwarte. Die Vogelwarte stand in engem Kontakt mit der wissenschaftlichen Gesellschaft Albertina in Königsberg. Sie war die erste ornithologische Forschungsstation der Welt und erlangte durch ihre Pionierarbeit Weltruf. (Wiki) Illustriert mit 10 S/W-Abbildungen und 4 Tafeln.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1910.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783956926082
- Sprache Deutsch
- Auflage Nachdruck der Ausgabe von 1910
- Größe H210mm x B148mm x T4mm
- Jahr 2015
- EAN 9783956926082
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-95692-608-2
- Veröffentlichung 03.03.2015
- Titel Die Vogelwarte Rossitten
- Autor J. Thienemann
- Gewicht 84g
- Herausgeber Fachbuchverlag-Dresden
- Anzahl Seiten 48
- Genre Kulturgeschichte