Die völkerrechtlichen Wirkungen einseitiger Erklärungen der UN-Generalversammlung
Details
In keinem anderen Rechtsgebiet wird die Normativität derart in Frage gestellt wie im Völkerrecht. Besonders deutlich wird das bei der Diskussion um die Rechtswirkungen der Resolutionen der UN-Generalversammlung, die bis an die Grundfesten des Völkerrechts rührt. Ein Auslöser für diese Diskussion ist die enorme praktische Bedeutung von Resolutionen. Angesichts des Stellenwerts zahlreicher Resolutionen in der internationalen Wirklichkeit geht die Arbeit der Frage nach, warum Völkerrecht von Politik unterschieden werden muss. Die Untersuchung befasst sich dabei mit der Rechtsquellenlehre im Völkerrecht, der Geltungsgrundlage des Völkerrechts sowie dem Phänomen des Soft Law. Abschließend werden die gewonnenen Ergebnisse anhand einzelner Resolutionen verdeutlicht.
Autorentext
Sonja Bocek, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und Passau; wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität zu Köln; Referendariat in Köln.
Inhalt
Inhalt: Rechtsquellenlehre im Völkerrecht Einordnung der Resolutionen in die herkömmlichen Rechtsquellenkategorien Resolutionen als eigene Rechtsquelle Resolutionen als Soft Law Rechtswirkungen einzelner Resolutionen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631616345
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T14mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631616345
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-61634-5
- Veröffentlichung 12.09.2011
- Titel Die völkerrechtlichen Wirkungen einseitiger Erklärungen der UN-Generalversammlung
- Autor Sonja Bocek
- Gewicht 355g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 182
- Lesemotiv Verstehen