Die Vorrangstellung des Mannes bei der Bestimmung des Ehenamens

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Details

Die Namenswahl bei der Eheschließung, insbesondere das Phänomen der Vorrangstellung des Familiennamens des Mannes als traditionelle sowie rechtliche Benachteiligung der Frau wird in diesem Buch von mehreren Perspektiven beleuchtet. Einerseits schafft ein historischer Rückblick zu den Anfängen des Namenswesens Verständnis über die Wurzeln der Tradition der patriarchalisch geprägten Namensführung, auf der anderen Seite tragen Erläuterungen zu namensrechtlichen Entwicklungen zum Verständnis des gesetzlichen Rahmens der Namensbestimmung bei der Heirat bei. Mithilfe einer rechtssoziologischen Analyse des Namensrechts wird die Wechselwirkung von Recht und Gesellschaft in diesem Kontext erläutert. Schließlich wird im empirischen Teil der Arbeit die Situation der Namenswahl in Österreich dargestellt. Dabei zeigt sich, dass auch seit der Erweiterung der rechtlichen Möglichkeiten der Namensführung der Name des Mannes kaum an Dominanz verloren hat und die Frau nach wie vor überwiegend vom Namenswechsel bei der Eheschließung betroffen ist.

Autorentext

Sarah Zaussinger studierte an der Universität Wien Soziologie. Ihre Schwerpunkte während des Studiums lagen im Bereich der feministischen Theorien sowie der Rechtssoziologie. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Höhere Studien in Wien, wo sie vorwiegend in der Hochschulforschung tätig ist.


Klappentext

Die Namenswahl bei der Eheschließung, insbesondere das Phänomen der Vorrangstellung des Familiennamens des Mannes als traditionelle sowie rechtliche Benachteiligung der Frau wird in diesem Buch von mehreren Perspektiven beleuchtet. Einerseits schafft ein historischer Rückblick zu den Anfängen des Namenswesens Verständnis über die Wurzeln der Tradition der patriarchalisch geprägten Namensführung, auf der anderen Seite tragen Erläuterungen zu namensrechtlichen Entwicklungen zum Verständnis des gesetzlichen Rahmens der Namensbestimmung bei der Heirat bei. Mithilfe einer rechtssoziologischen Analyse des Namensrechts wird die Wechselwirkung von Recht und Gesellschaft in diesem Kontext erläutert. Schließlich wird im empirischen Teil der Arbeit die Situation der Namenswahl in Österreich dargestellt. Dabei zeigt sich, dass auch seit der Erweiterung der rechtlichen Möglichkeiten der Namensführung der Name des Mannes kaum an Dominanz verloren hat und die Frau nach wie vor überwiegend vom Namenswechsel bei der Eheschließung betroffen ist.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639259506
    • Sprache Deutsch
    • Genre Wirtschafts-Lexika
    • Anzahl Seiten 136
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639259506
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-25950-6
    • Titel Die Vorrangstellung des Mannes bei der Bestimmung des Ehenamens
    • Autor Sarah Zaussinger
    • Untertitel Eine rechts- und kultursoziologische Untersuchung zur Namenswahl bei der Eheschließung in Österreich
    • Gewicht 221g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.

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