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Die Wartberg-Kultur
Details
Weshalb machte man sich die Mühe, auf Bergen und im Flachland mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Siedlungen zu errichten? Musste man damals ständig Überfälle befürchten, bei denen Vorräte, Rinder und vielleicht sogar Frauen geraubt wurden? Aus welchem Grund hat man bis zu 25 Meter lange Steinkammergräber errichtet und darin im Laufe der Zeit bis zu mehr als 200 Verstorbene bestattet? Hat man an das Weiterleben im Jenseits geglaubt? Welche Aufgabe hatte das runde halbmetergroße Seelenloch am Eingang zu einer Grabkammer? Wie hat man die geheimnisvolle Dolmengöttin oder Große Mutter verehrt, die auf einem der Steine des Steinkammergrabes von Züschen in Nordhessen verewigt wurde? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das Buch Die Wartberg-Kultur des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die Wartberg-Kultur (früher: Wartberg-Gruppe) ist nach einem durch Vulkanismus entstandenen, 306 Meter hohen Basaltkegel bei Niedenstein-Kirchberg in Nordhessen benannt. Sie existierte etwa von 3.500 bis 2.800 v. Chr. vor allem in Nordhessen, Ostwestfalen und Westthüringen. Aus der Feder von Ernst Probst stammt das Buch Deutschland in der Steinzeit (1991). Ab 2019 veröffentlichte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit.
Autorentext
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den Nürnberger Nachrichten, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des Ring Nordbayerischer Tageszeitungen in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der Allgemeinen Zeitung, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Frankfurter Rundschau, Neue Zürcher Zeitung, Tages-Anzeiger, Zürich, Salzburger Nachrichten, Die Zeit, Rheinischer Merkur, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, bild der wissenschaft, kosmos, Deutsche Presse-Agentur (dpa), Associated Press (AP) und den Deutschen Forschungsdienst (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher Deutschland in der Urzeit (1986), Deutschland in der Steinzeit (1991), Rekorde der Urzeit (1992), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und Deutschland in der Bronzezeit (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783384457455
- Sprache Deutsch
- Größe H216mm x B153mm x T8mm
- Jahr 2024
- EAN 9783384457455
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-384-45745-5
- Veröffentlichung 14.12.2024
- Titel Die Wartberg-Kultur
- Autor Ernst Probst
- Untertitel Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
- Gewicht 216g
- Herausgeber tredition
- Anzahl Seiten 61
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Geschichts-Lexika