Die Welfen und ihr Vermögen

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Vermögen erweist sich als zentrales Machtmittel des Hochadels von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik. Im November 1918 beseitigte die Revolution die Monarchie. Der Kaiser und die Fürsten mussten abdanken und sich mit ihren Familien ins Exil begeben. Doch die gestürzten Herrscherfamilien zerbrachen hierüber nicht. Im Gegenteil: Viele von ihnen sind bis zum heutigen Tag äußerst wirkmächtig geblieben. Diese simple wie erklärungsbedürftige Feststellung bildet den Ausgangspunkt des Buches. Es geht der Frage nach, wie es zumindest einzelnen der Familien gelang, ihren tiefen Sturz abzufangen, sich zu sammeln und gesellschaftlich neu aufzustellen. Exemplarisch werden dazu die Welfen untersucht und eines ihrer größten, bislang kaum beachteten Machtmittel: ihr Vermögen. Gestützt auf das umfangreiche Hausarchiv beleuchtet Gerrit Hollatz die Geschichte der Welfen und ihres Vermögens über drei Generationen. Von den Jahren der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis hinein in die frühe Bundesrepublik analysiert er, wie die Familie mit und von ihrem beträchtlichen Vermögen lebte, wie sie es verwaltete, nutzte und vererbte. Die familienbiographische Studie leistet so gleichermaßen einen Beitrag zur Adels- wie zur Reichtumsgeschichte im 20. Jahrhundert.

»Hollatz' fundierte Studie ermöglicht umfassende Einblicke in den Umgang der Welfen-Familie mit Eigentum und Vermögen.« (Otto Langels, DLF Andruck, 10.03.2025) »Obwohl es eine fachliche Arbeit ist, irrsinnig spannend zu lesen« (Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk Kultur, 04.01.2025)

Autorentext
Gerrit Hollatz, geb. 1992, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen. Zuletzt war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hannover, wo er 2023 promoviert wurde.

Klappentext

Vermögen erweist sich als zentrales Machtmittel des Hochadels - von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik. Im November 1918 beseitigte die Revolution die Monarchie. Der Kaiser und die Fürsten mussten abdanken und sich mit ihren Familien ins Exil begeben. Doch die gestürzten Herrscherfamilien zerbrachen hierüber nicht. Im Gegenteil: Viele von ihnen sind bis zum heutigen Tag äußerst wirkmächtig geblieben. Diese simple wie erklärungsbedürftige Feststellung bildet den Ausgangspunkt des Buches. Es geht der Frage nach, wie es zumindest einzelnen der Familien gelang, ihren tiefen Sturz abzufangen, sich zu sammeln und gesellschaftlich neu aufzustellen. Exemplarisch werden dazu die Welfen untersucht - und eines ihrer größten, bislang kaum beachteten Machtmittel: ihr Vermögen. Gestützt auf das umfangreiche Hausarchiv beleuchtet Gerrit Hollatz die Geschichte der Welfen und ihres Vermögens über drei Generationen. Von den Jahren der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis hinein in die frühe Bundesrepublik analysiert er, wie die Familie mit und von ihrem beträchtlichen Vermögen lebte, wie sie es verwaltete, nutzte und vererbte. Die familienbiographische Studie leistet so gleichermaßen einen Beitrag zur Adels- wie zur Reichtumsgeschichte im 20. Jahrhundert.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783835358386
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 2. A.
    • Größe H230mm x B155mm x T22mm
    • Jahr 2025
    • EAN 9783835358386
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-8353-5838-6
    • Veröffentlichung 03.01.2025
    • Titel Die Welfen und ihr Vermögen
    • Autor Gerrit Hollatz
    • Untertitel Fürstliches Leben nach der Monarchie 1918-1953
    • Gewicht 587g
    • Herausgeber Wallstein Verlag GmbH
    • Anzahl Seiten 288
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Kulturgeschichte

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