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Die «Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe» als zentrales Verfolgungsmotiv des Flüchtlingsbegriffs im Lichte des rechtsnormativen Mehrebenensystems
Details
Die Arbeit fragt nach dem konkreten Verständnis des zentralen, in der Genfer Flüchtlingskonvention geregelten Verfolgungsmotivs der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe. Sie orientiert sich an maßgeblichen Regelungen, arrondiert das europäische und nationale (deutsche) Rechtsumfeld und untersucht die Wirkung von Beschlüssen des UNHCR.
Das Verfolgungsmotiv der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe stellt ein völkerrechtliches Novum dar, dessen Auslegung und Anwendung im internationalen und nationalen Flüchtlingsrecht sehr umstritten ist. Die Arbeit fragt nach dem konkreten Verständnis dieses zentralen, in der Genfer Flüchtlingskonvention geregelten Verfolgungsgrundes. Dabei orientiert sie sich an den für die Auslegung völkerrechtlicher Verträge maßgeblichen Regelungen und arrondiert auch das europäische und nationale (deutsche) Rechtsumfeld, das auf unterschiedliche Weise die Flüchtlingskonvention ebenfalls in seinen Normenbestand aufgenommen hat. Die Untersuchung befasst sich neben dem Verhältnis der verschiedenen Rechtsebenen zueinander auch mit der Wirkung von Beschlüssen des UNHCR.
Autorentext
Anna Müller, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und der Universitá degli Studi di Ferrara (Italien); wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität zu Köln; Rechtsreferendarin am Landgericht Köln.
Klappentext
Das Verfolgungsmotiv der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe stellt ein völkerrechtliches Novum dar, dessen Auslegung und Anwendung im internationalen und nationalen Flüchtlingsrecht sehr umstritten ist. Die Arbeit fragt nach dem konkreten Verständnis dieses zentralen, in der Genfer Flüchtlingskonvention geregelten Verfolgungsgrundes. Dabei orientiert sie sich an den für die Auslegung völkerrechtlicher Verträge maßgeblichen Regelungen und arrondiert auch das europäische und nationale (deutsche) Rechtsumfeld, das auf unterschiedliche Weise die Flüchtlingskonvention ebenfalls in seinen Normenbestand aufgenommen hat. Die Untersuchung befasst sich neben dem Verhältnis der verschiedenen Rechtsebenen zueinander auch mit der Wirkung von Beschlüssen des UNHCR.
Inhalt
Inhalt: Verständnis des Merkmals Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe nach den Grundsätzen für die Auslegung von Völkervertragsrecht Das Merkmal im Recht der Europäischen Union und im deutschen Asylrecht vor dem Hintergrund des internationalen Flüchtlingsrechts Wirkung von Beschlüssen des UNHCR Völkerrecht Genfer Flüchtlingskonvention.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631649473
- Auflage 14001 A. 1. Auflage
- Editor Burkhard Schöbener
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T18mm
- Jahr 2014
- EAN 9783631649473
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-64947-3
- Veröffentlichung 27.03.2014
- Titel Die «Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe» als zentrales Verfolgungsmotiv des Flüchtlingsbegriffs im Lichte des rechtsnormativen Mehrebenensystems
- Autor Anna Müller
- Gewicht 473g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 230
- Lesemotiv Verstehen